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Der Taylor-Swift-Effekt macht auch vor Wien nicht Halt: Von 8. bis 10. August wird die Bundeshauptstadt ganz im Zeichen des Popstars stehen. Zurecht!
Sie ist herausragende Musikerin, Weltstar, Milliardärin – und laut so manchen auch Umweltsünderin, Kapitalistin oder US-Wahl-Manipuliererin. Eines ist sicher: An der preisgekrönten Sängerin kommt man nicht vorbei. Im August kommt ihre „Eras Tour“ endlich nach Wien, innerhalb weniger Stunden waren die drei Konzerttermine für das Ernst-Happel-Stadion restlos ausverkauft.
Swift gilt als Kassenschlager
Wie das Vergleichsportal Check24 nahelegt, profitieren davon nicht nur die zahlreichen Fans, sondern auch die österreichische Wirtschaft. Um 246 Prozent ist das Buchungsvolumen in der Stadt größer als in der Vorwoche, Suchanfragen für angemessene Boots und Kleidung ist seit der Bekanntgabe der Konzerte ebenso immens gestiegen.
Der Swift-Effekt hat also auch Österreich voll im Griff. Der Swift-Effekt wurde im Vorjahr bekannt, denn überall wo Swift mit ihrer „Eras Tour“ aufschlug, wurden Hotelpreise in die Höhe getrieben, es folgte mehr Umsatz in diversen Branchen und Fachleute schätzen allein in den USA bis zu fünf Milliarden Dollar generierte Konsumausgaben. Neben den Tickets sind damit Outfits und Reisekosten gemeint. Wie „Der Standard“ berichtet, schätzt die Wirtschaftsagentur das Wertschätzungspotential hierzulande auf etwa 100 Millionen Euro.
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Was ist das Swiftieverse?
Auch abseits der Tour sorgt das Ausnahmetalent stets für Aufsehen. So wurde in diesem Jahr der Superbowl in Amerika von so vielen Menschen wie noch nie mitverfolgt – und das könnte etwas mit Swifts Partner Travis Kelce, Football-Spieler bei den im Wettbewerb angetretenen Kansas City Chiefs, zu tun haben. (Sein Team gewann übrigens.)
Dass ihre Liebe im Fokus der Fans steht, kommt nicht von irgendwo her, denn Taylor Swift ist dafür bekannt, ihr Leben und ihre (Ex-) Beziehungen stets in ihren Liedern zu verarbeiten. Sie versteht es gekonnt, ihre Fans von passiven zu aktiven Hörer:innen zu machen und befeuert damit Fan-Theorien über diese und jene Trennung oder einen anstehenden Release. Gleichzeitig beschenkt sie uns dadurch mit Hit-Singles wie „All Too Well“, „I Can Do It With A Broken Heart“ oder „Cruel Summer“.
Taylor Swift wurde in den vergangenen Jahren schlichtweg zum gesellschaftlichen Phänomen und schafft Rekorde wie niemand sonst. Wer es nicht zu ihren Konzerten schafft, kann sich mit diversen Swift-Partys, also Clubbings bei denen nur Swifts Songs gespielt werden, trösten. Im Sommer finden unter anderem welche im CellaVie Club (1090) sowie im Camera Club (1070) statt.
Über die Redakteurin
Lana Schneider ist als Head of Digital ständig auf der Suche nach neuen Trends in den Bereichen Popkultur, Mode, Beauty, Film und Lifestyle. Sie liebt gute Kaffeehäuser, sonnige Plätze und kleine DIY-Projekte fürs Zuhause.