who tf did I marry

„Who tf did I marry“ auf TikTok: Warum Reesa Teesa das Netz erobert

Beziehungsdrama geht viral

2 Min.

© Shutterstock

Binnen einer Woche wurden die TikTok-Videos von Reesa Teesa aus den USA zum viralen Hit. In der 50-teiligen Video-Serie namens „Who tf did I marry“ gibt die Amerikanerin ihre persönliche Geschichte und pikante Details über die Beziehung zu ihrem Ex-Mann, einem notorischen Lügner, preis. Seitdem verbreiteten sich die Videos wie ein Lauffeuer auf der Social-Media-Plattform und wurden millionenfach geklickt.

Alles begann im Jahr 2020 inmitten der Pandemie, als Reesa auf Facebook ihren, inzwischen Ex-Mann, „Legion“ kennenlernte. Es dauerte nicht lange, bis Reesa’s vermeintliche bessere Hälfte bei ihr einzog und sie sich schließlich sogar das Ja-Wort gaben. Es sollte die große Liebe sein. Doch dann kam alles ganz anders. Die anfänglich übersehenen „Red Flags“ entpuppten sich als Indikatoren für Legions tiefgreifende Lügen und Täuschungen. Nach nur fünf Monaten kam es zur Scheidung.

TikTok-Hype "Who tf did I marry"
© TikTok/@reesamteesa

Was steckt hinter dem Hype von „Who tf did I marry“?

Unverblümt, ehrlich und detailreich gewährt Reesa in ihren über 500-minütigen Erzählungen – vergleichbar mit der Dauer fast aller Herr-der-Ringe-Filme zusammen – Einblicke in ihre schockierenden Erfahrungen dieser Beziehung. Durch ihr mitreißendes Storytelling werden die Zuseher:innen in die emotionale Achterbahnfahrt hineingezogen, als würden sie die Geschehnisse hautnah miterleben.

Doch hinter dem Erfolg von „Who tf did I marry“ verbirgt sich mehr als bloße Unterhaltung. Die Fangemeinde ist sich inzwischen sicher: Diese Geschichte berührt nicht nur, sondern spricht auch viele Frauen persönlich an, die sich mit Reesas Erlebnissen identifizieren können. Dabei spielt Aufklärung eine zentrale Rolle. Denn der TikTok-Star deckt nicht nur die dunklen Seiten ihrer Beziehung auf, sondern stellt auch bedeutende Fragen, die zum Nachdenken anregen. Nicht verwunderlich also, dass bereits Rufe nach einer Netflix-Verfilmung á la „Der Tinder-Schwindler“ laut werden.

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