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Worte zum Mai: Auf zu neuen Ufern

Perspektivenwechsel

1 Min.

© Die Ida

“Wer immer das tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“ Das soll Henry Ford gesagt haben. Keine Ahnung, warum mir dieses Zitat vor allem in letzter Zeit immer wieder unterkommt. Und nicht nur das, es bringt mich ernsthaft zum Grübeln. Weil wir uns ja in Wahrheit immer alle für offen halten, für spontan oder für so neugierig, aber in Wahrheit sind wir dann doch ein bisserl festgefahren. Wir haben unsere Routinen und unsere Standpunkte, von denen wir insgeheim natürlich überzeugt sind. Andere Blickwinkel und neue Denkweisen haben da nicht immer Platz.

Perspektivenwechsel

Deshalb haben wir bei der WIENERIN beschlossen, unseren Horizont wirklich und täglich bewusst zu erweitern. Wir haben nachgefragt und zugehört, ob und wie Beziehungen funktionieren können, wenn man unterschiedliche Ansichten hat – auch politisch. Oder wie man Social-Media- und Smartphone-Nutzung mit den eigenen Kids hinbekommen kann. Oder wie man Klimaschutz realistisch und konstruktiv in die Tat umsetzt. Und und und …

Und auch wenn es ja Gottseidank zu unserem Job gehört, sich immer wieder mit Neuem zu befassen und neue Blickwinkel einzunehmen, ist es uns aktuell einfach bewusster als je zuvor. Deshalb steht das ab jetzt an erster Stelle unserer täglichen Lebens-To-do-Liste.


Viel Spaß mit unserer neuen Ausgabe!


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sarah.lehner@wienerin.at

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