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Worte zum November: Wir müssen reden…

Der perfekte Mix aus goldenem Herbst und aufregender Mystik.

2 Min.

© Die Ida

… und zwar dringend! Als Erstes nämlich gleich über diese Phrase selbst. Die assoziieren wir doch alle mit etwas Negativem, oder? Und warum?

Weil wir scheinbar oft erst den Mund aufmachen, wenn der Schaden angerichtet ist. Weil wir meist keine Energie für Auseinandersetzungen haben und weil es einfach Themen gibt, die uns Angst machen und die wir lieber gut verdrängen … eben bis es unvermeidbar ist, und wir gezwungen werden, den Mund aufzumachen. Wir haben beschlossen: Ab jetzt machen wir das nicht mehr so!

„Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ ist in die Jahre gekommen.

Sarah Lehner, Chefredakteurin WIENERIN

Es g’hört viel mehr g’red!

Denn ganz ehrlich: Die Themen verschwinden ja nicht, wenn wir sie ignorieren! Also springen wir in der neuen WIENERIN einfach gleich direkt rein und schauen den furchteinflößenden Tabus in die aufgerissenen Augen. Beispiele gefällig?

Ehe! Super, leiwand und im besten Fall absolut erfüllend, aber sie bringt eben auch viele rechtliche Themen mit sich, über die man im Vorfeld einfach sprechen sollte. Oder wir wär’s damit: Sie befinden sich in einer glücklichen Beziehung und fühlen plötzlich ein Kribbeln bei einer Person? Was jetzt?

Oder natürlich das größte Tabu von allen: der Tod. Ehrlich, gerade über den sollte man reden. Wirklich. Und wissen Sie was? Darüber reden hilft immer. Und vielleicht geben unsere Geschichten sogar den ein oder anderen Anstoß, um alte Muster aufzubrechen und wieder Headspace für die schönen Dinge zu schaffen. Hauptsache, wir reden – und beweisen damit, dass „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ ein bisserl in die Jahre gekommen ist.


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sarah.lehner@wienerin.at

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