
© Wynn Florante
Hungrig auf Neues? Diese neuen Restaurants und Lokale in Wien sollte man im April unbedingt auf dem Genuss-Radar haben.
Nikkai
Sissi Wu kann’s nicht lassen, und das freut uns! Mit dem neu eröffneten NIKKAI setzt sie ihren erfolgreichen Kurs im Börsenviertel fort und bringt eine aufregende Facette der Fusionsküche auf den Tisch. Der Name, inspiriert vom japanischen Börsenindex „Nikkei 255“, verweist auf die historische Bedeutung des Standorts, während die Küche gekonnt asiatische und europäische Einflüsse miteinander verschmelzen lässt. Als „große Schwester“ von Wus etablierten Konzepten, IKO und Little Koya, wird das NIKKAI zu einem Treffpunkt, an dem Gäste von früh bis spät genießen und verweilen können. Die Speisekarte überrascht mit saisonalen Kreationen und auch das wöchentlich wechselnde Lunchangebot sorgt kontinuierliche für kulinarische Entdeckungen.
Wipplingerstraße 34, 1010 Wien
Instagram @nikkaiwien


Von Wiener Frühstück bis Sushi Rolls – welches Gericht auf der Karte bringt die Fusion aus Asien und Europa am besten auf den Teller?
Sissi Wu: Aus der aktuellen Speisekarte definitiv das Rinder-Carpaccio! Das klassische Carpaccio bekommt bei uns ein asiatisches Upgrade: Es wird in ein Ponzu-Dressing getaucht, mit Shiitake, Shiso und Yuzu verfeinert und als kleines, farbenfrohes Kunstwerk serviert.
Das NIKKAI liegt in direkter Nähe zu deinen anderen Restaurants. Ist das Zufall oder wolltest du bewusst ein kulinarisches Epizentrum in der Gegend schaffen?
Ganz ehrlich? Das war schon bewusst so gewählt. Dieses Jahr feiern wir zehn Jahre IKO. In dieser Zeit habe ich so viele großartige Gäste kennengelernt. Die Leute im Grätzl rund um die Wipplingerstraße sind wie eine große Familie, es macht mich wahnsinnig stolz, ein Teil davon zu sein.
Wie wichtig ist das Thema „Food Experience“ für dich, also das Zusammenspiel aus Geschmack, Optik und Ambiente?
Super wichtig! Im NIKKAI haben wir genau diese Aspekte zusammenkommen lassen. Authentische asiatische Geschmäcker mit westlichen Einflüssen, stilvoll angerichtet und serviert in einem großzügigen, zeitlosen Ambiente. Mein Ziel? Das Wiener „Food Experience“-Level auf ein neues Niveau zu heben.
Mon Cher
Nachtschwärmer:innen erinnern sich womögich noch an die österreichische Kochsendung „Silent Cooking“. Nun ist der schweigsame Kochkünstler Patrick Müller zurück und interpretiert zusammen mit Mario Dervi mediterrane Gerichte mit französischem Touch neu. Direkt neben der Wiener Oper lassen die beiden Spitzenköche Klassiker wie Vitello Tonnato und Salade Niçoise in aufregenden, modernen Varianten aufleben. Wer einen Hauch Provence mitten in Wien erleben möchte, sollte sich diesen Genuss nicht entgehen lassen. Bon appétit!
Opernring 11, 1010 Wien
Instagram @moncher_vienna

La Petite Crème de la Crème
Wir bleiben in Frankreich, aber diesmal wird’s richtig süß: Nach dem Erfolg von Crème de la Crème in der Josefstadt hat Gründerin Julia Kilarski mit der Eröffnung ihres zweiten Standorts in der Kettenbrückengasse ein weiteres Paradies für Naschkatzen geschaffen. Das kleine, aber feine La Petite Crème de la Crème punktet nicht nur mit Pariser Charme, sondern auch mit veganen Köstlichkeiten, die mittlerweile genauso unverzichtbar sind wie die Klassiker und für noch mehr Vielfalt sorgen.
Kettenbrückengasse 20, 1040 Wien
Instagram @cremedelacremevienna

Al Castello
Ein Stück Bella Italia im Herzen von Meidling: Im Al Castello dreht sich alles um authentische neapolitanische Pizza, frisch aus dem Steinofen und serviert im charmanten Ambiente des Schlosses Hetzendorf. Pizzaiolo Samuel Rocatello zaubert mit besten Zutaten aus Neapel köstliche Pizzen, die mit Liebe und in Handarbeit zubereitet werden. Und sobald es draußen wärmer wird, kann man das Dolce-Vita-Feeling im einladenden Schanigarten unter freiem Himmel genießen.
Hetzendorfer Straße 77, 1120 Wien
Instagram @alcastello1120

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MEHR ÜBER DIE REDAKTEURIN:

Als Redakteurin der WIENERIN erkundet Laura Altenhofer gerne die neuesten Hotspots der Stadt. Besonders angetan hat es ihr jedoch die vielfältige Musikszene Wiens. Ob intime Clubkonzerte oder große Festivalbühnen – man findet sie meist dort, wo die Musik spielt.