Tipps für mehr Nachhaltigkeit in der Küche

Praktische Tipps für den Alltag.

3 Min.

© shutterstock

Nachhaltigkeit in der Küche ist mehr als nur ein Trend – es ist eine Notwendigkeit. Mit ein paar einfachen Änderungen können wir unseren ökologischen Fußabdruck erheblich reduzieren und gleichzeitig gesünder und bewusster leben. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Müll vermeiden, regionale Lebensmittel verwenden und welche Gadgets und Produkte Ihnen dabei helfen können.

Müllvermeidung: Weniger ist mehr

  • Vermeiden Sie Einwegprodukte: Verzichten Sie auf Plastikbesteck, -teller und -becher. Nutzen Sie stattdessen wiederverwendbare Alternativen aus Edelstahl, Glas oder Bambus.
  • Kaufen Sie unverpackt: Viele Supermärkte und spezielle Unverpackt-Läden bieten Lebensmittel ohne Verpackung an. Bringen Sie Ihre eigenen Behälter mit, um Plastikmüll zu reduzieren.
  • Kompostieren Sie organische Abfälle: Richten Sie eine Kompoststation in Ihrem Garten oder auf Ihrem Balkon ein. Kompostieren Sie Küchenabfälle wie Obst- und Gemüseschalen, Kaffeesatz und Eierschalen.

Regionale Lebensmittel: Frisch und umweltfreundlich

  • Saisonale Produkte bevorzugen: Kaufen Sie Obst und Gemüse, das in Ihrer Region gerade Saison hat. Das spart Transportwege und unterstützt lokale Landwirte.
  • Besuchen Sie Wochenmärkte: Hier finden Sie frische, regionale Produkte direkt vom Erzeuger. Oftmals sind diese auch weniger verpackt als im Supermarkt.
  • Eigenanbau: Wenn Sie Platz haben, pflanzen Sie eigenes Gemüse und Kräuter an. Das ist nicht nur nachhaltig, sondern auch eine bereichernde Erfahrung.

Do’s and Don’ts der nachhaltigen Küche

  • Do: Planen Sie Ihre Mahlzeiten: Erstellen Sie einen Wochenplan und kaufen Sie gezielt ein. Das verhindert Lebensmittelverschwendung.
  • Don’t: Wegwerfen: Verwenden Sie Reste kreativ weiter. Aus Gemüseresten lässt sich eine leckere Suppe zaubern, aus altem Brot knusprige Croutons.
  • Do: Energiesparend kochen: Nutzen Sie Deckel auf Töpfen, um Energie zu sparen, und schalten Sie den Herd frühzeitig aus, um die Restwärme zu nutzen.
  • Don’t: Übermäßiger Wasserverbrauch: Spülen Sie nicht unter fließendem Wasser ab. Nutzen Sie stattdessen eine Schüssel und sparen Sie Wasser.

Gadgets und Produkte für mehr Nachhaltigkeit

  • Wiederverwendbare Bienenwachstücher: Diese sind eine umweltfreundliche Alternative zu Frischhaltefolie und können mehrfach verwendet werden.
  • Edelstahl-Trinkflaschen: Vermeiden Sie Plastikflaschen und nutzen Sie langlebige Edelstahlflaschen.
  • Stoffbeutel und Netze: Ideal für den Einkauf von Obst und Gemüse, um Plastikbeutel zu vermeiden.
  • Kompostbehälter für die Küche: Praktisch für die Sammlung von organischen Abfällen, bevor sie auf den Kompost kommen.
  • Energiesparende Küchengeräte: Investieren Sie in Geräte mit hoher Energieeffizienzklasse, um den Stromverbrauch zu reduzieren.Die Kategorisierung der Energieklassen erkennt man an diesem Label:
© shutterstock

Fazit

Nachhaltigkeit in der Küche ist einfacher als gedacht und beginnt mit kleinen Schritten. Durch Müllvermeidung, die Nutzung regionaler Lebensmittel und den Einsatz nachhaltiger Produkte können wir einen großen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Jeder Schritt zählt – fangen Sie noch heute an und machen Sie Ihre Küche zu einem Ort der Nachhaltigkeit.

Abo

Die NEUE WIENERIN