10 Tipps für mehr Motivation beim Sport

Wie überwindet man den inneren Schweinehund?

4 Min.

© Shutterstock

Sich regelmäßig zu bewegen und Sport zu treiben, steht bei vielen auf der Liste der Neujahrsvorsätze ganz oben. Nachweislich sorgt Sport für ein besseres Wohlbefinden, außerdem ist Bewegung gut fürs Immunsystem und die Gesundheit. Was tun, wenn man keine Motivation für Sport hat? Und wie bleibt man dran, wenn der innere Schweinehund übermächtig erscheint? Wir haben 10 Tipps für mehr Motivation und auch mehr Spaß an regelmäßiger Bewegung.

1. Was passt zu mir?

Sucht euch eine Sportart, die zu euch passt und auch Spaß macht. Nicht jeder mag laufen, durch die Gegend radeln oder ist der Typ fürs Fitnessstudio. Vielleicht mögt ihr Hulahoop oder schwimmen lieber – oder es gibt etwas, das euch schon im Jugendalter Spaß gemacht hat und ihr könnt dort wieder ansetzen.

Oft hilft es auch, sich professionelle Unterstützung von einem Coach oder einer Sportwissenschaftlerin zu holen, wenn man gar nicht weiß, wie man anfangen kann.

2. langsam beginnen

Stichwort anfangen: Lieber moderat starten und das Pensum bzw. die Intensität in kleinen Schritten steigern, als supermotiviert zu beginnen und sich in den Tagen danach vor lauter Muskelkater kaum bewegen zu können. Wer seinen Körper so überfordert, wird erfahrungsgemäß schon nach kurzer Zeit wieder mit dem Training aufhören.

3. Ziele setzen

Setzt euch realistische Ziele und feiert euch, wenn ihr sie erreicht! Ziele zu formulieren hilft dabei, dranzubleiben. Ihr könnt euch auch mit einem neuen Trainingsshirt oder einer neuen Laufhose belohnen, das habt ihr euch wirklich verdient!

4. Mindset

Programmiert euer Mindset neu! Und zwar von „Ich MUSS Sport machen und abnehmen“ auf „Ich gönne mir regelmäßige Bewegung, um fit und gesund zu bleiben. Weil ich mir damit selbst etwas Gutes tue.“

Natürlich ist es großartig, wenn die Kilos purzeln, aber noch viel wichtiger ist, dass regelmäßige Bewegung immer auch mehr Gesundheit, Fitness und Lebensqualität bedeutet. Wer das einmal verstanden hat, wird sich nie wieder zu Sport überwinden müssen.

5. Dranbleiben

Dranbleiben lohnt sich! Wenn ihr es schafft, euch einige Wochen lang regelmäßig zu bewegen, kommt jener Zeitpunkt, an dem es euch fehlen wird, wenn ihr ein Training mal ausfallen lasst. Dann habt ihr eine Gewohnheit etabliert – und gewonnen!

6. Glückshormone

Natürlich ist es auf der Couch gemütlich, aber wenn man seinen inneren Schweinehund überwindet und nach dem Sport unter der Dusche die Glückshormone nur so durch einen durchrauschen, fühlt sich das noch viel besser an – und die Couch ist dann ja immer noch da (-;

7. jeder schritt zählt

Noch etwas zum inneren Schweinehund: zu früh, zu müde, zu kalt – Ausreden gibt es viele! Fangt erst gar nicht an, euch welche im Kopf zurechtzulegen, sondern zieht euer Training durch. Und wenn ihr wirklich mal müde seid, verkürzt die Einheit oder geht statt der Laufrunde spazieren. Jeder getane Schritt ist besser als der, den man nicht macht, sind sich Experten einig.

8. gemeinsam statt einsam

Sucht euch eine Trainingspartnerin oder einen Trainingspartner! Zu zweit oder in einer Gruppe zu trainieren, macht es verbindlicher. Wer mit einer Partnerin oder einem Partner trainiert, wird nicht so rasch absagen, als wenn man es nur mit sich selbst ausmachen muss.

9. fixer termin

Mindestens genauso wichtig: Tragt eure Sporteinheit als fixen Termin im Kalender ein! Auch das sorgt für mehr Verbindlichkeit – zumindest solange, bis es zur Gewohnheit geworden ist.

10. Music baby!

Stellt euch eine lässige Playlist für euer Training zusammen. Motivierende Musik macht einen Unterschied – einfach mal ausprobieren und ihr werdet es spüren! Wer keine Zeit oder Lust hat, selbst kreativ zu werden: Auf Spotify gibt es unzählige Sport-Motivations-Playlists zum Downloaden!

Und wer ein bisschen Inspiration braucht: Das sind Songs, von denen wir finden, dass sie in keiner Trainings-Playlist fehlen sollten.

  • „Till I collapse“ (Eminem/Nate Dogg)
  • „Masterpiece” (Jessie J)
  • „Black Betty – Edit” (Spiderbait)
  • „Painkiller” (Three Days Grace)
  • „A warrior’s call” (Volbeat)
  • „Seven Nation Army” (The White Stripes)
  • „I am machine” (Three Days Grace)
  • „When you feel like quitting” (Fearless Motivation)
  • „Praise the lord (da shine)” (Durdenhauer, ASAP Rocky, Skepta)

Abo

Die NEUE WIENERIN