
Reis aufwärmen: Darauf musst du unbedingt achten.
Reis ist nicht so lange haltbar, wie wir vielleicht denken.
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Reis ist eines unserer Grundnahrungsmittel und gerade zum Meal-Prepping beliebt. Er ist vielseitig, nahrhaft und sättigend – aber er verdirbt leider auch schnell. Das Problem daran ist, dass der „Schauen und Riechen“ Test hier nicht ausreicht, da sich schon viel früher im aufbewahren Keime bilden, als man mit seinen Sinnen bemerken würde.
Wie lange ist gekochter Reis haltbar?
Reis sollte idealerweise 24 Stunden, maximal zwei Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Er sollte sich in einer luftdicht geschlossenen Box befinden und ständig gekühlt werden, um Keimbildung zu verhindern.
Wie oft kann man Reis aufwärmen und wie?
Reis sollte man idealerweise nur einmal aufwärmen, da die ideale Zeitspanne ohnehin ein bis maximal zwei Tage betrifft. Dabei ist es immer wichtig, ihn dampfend zu erhitzen und durch Umrühren dafür zu sorgen, das alle Seiten wirklich durchhitzt werden. Für etwas „Crunchiness“ eignet sich die Zubereitung in der Pfanne mit etwas Öl; im Topf sollte man etwas Wasser und Butter oder Öl hinzugeben und stetig umrühren. Wer es neutral mag, kann den Reis in einem Sieb über Wasserdampf erhitzen.
Wo liegen die Risiken?
Stärkehaltige Lebensmittel enthalten Bakterien, die Sporen bilden, welche den Kochvorgang überleben. Das kann bei Verzehr unter Umständen zu Übelkeit und Durchfall führen. Außerdem ist durch die Konsistenz und Farbe des Reises die Bildung von Schimmel nicht sofort sichtbar.