
© Bardh Sokoli, Merart Qehaja
Hungrig auf Neues? Diese neuen Restaurants und Lokale in Wien sollte man im März unbedingt auf dem Genuss-Radar haben.
Nosh
Mediterrane Küche mit französischem Touch und eine Atmosphäre, die sich anfühlt wie ein gemütlicher Abend unter Freund:innen. Im Nosh laden Patrick Waclawek, ehemaliger Sous Chef des „Fabio’s“, und die Betreiber der Needle Vinyl Bar zum genussvollen Naschen ein. Auf der Karte stehen Mezze, kreative Brotvarianten wie „Mortadella Madness“ und „Pistachio Bite“ sowie feine Meeresfrüchte-, Fleisch- und vegetarische Gerichte. Ein echtes Highlight: gegrillter Mugnuli, eine seltene apulische Kohlart, verfeinert mit Cashew-Miso-Creme und Trüffel-Vinaigrette. Warum sich für nur ein Gericht entscheiden? Alles kommt in kleinen Portionen auf den Tisch – perfekt zum Durchprobieren und Teilen.


Was steckt hinter dem Namen „Nosh“ und wie passt er zu Ihrem Konzept?
Patrick Waclawek: Vor sieben Jahren habe ich Arber und Erlind kennengelernt, die Betreiber der Needle Vinyl Bar. Wir wurden Freunde, und sonntags lud ich dann zum gemeinsamen Essen im „Family Style“ zu mir nach Hause ein. Zwei Jahre später kam die Idee, ein Lokal zu eröffnen – ich war sofort dabei. Unsere Idee ist es, eine gemütliche, einladende Atmosphäre zu schaffen und die Gäste mit tollem Service und gutem Essen zu beeindrucken. Der Name Nosh stammt ursprünglich aus dem Jiddischen und heißt so viel wie naschen oder snacken. Ganz nach dem Motto: „Grab a bottle of wine and let’s have a nosh together.“
Welches der Gerichte hat das Potenzial, ein zukünftiger Klassiker von „Nosh“ zu werden?
Ich denke, die Klassiker haben sich schon mit der ersten Speisekarte herauskristallisiert. Besonders die Short Rib Croquettes mit der Parmesancreme sind inzwischen nicht mehr wegzudenken. Oder auch das Ricotta Rhapsody. „Bruschetta“ mal anders, mit Ricottacreme und semi-dried Kirschtomaten.
Wie definierst du den perfekten Aperitivo-Moment?
Der perfekte Aperitivo-Moment im Nosh? Ein Americano in der Hand, eine Platte mit Prosciutto und Oliven vor sich – der ideale Start in einen genussvollen Abend, um den Tag hinter sich zu lassen, zu entspannen und in guter Gesellschaft zu genießen.
Neustiftgasse 28, 1070 Wien,
Instagram @nosh.vienna.at
Seeteufel
Hochwertiges Streetfood aus dem Meer. Mit ihrem Foodtruck haben sich die Seeteufel in den vergangenen Jahren bereits einen Namen auf den Straßen Burgenlands gemacht. Nun werfen sie endlich ihren Anker an einem festen Standort in Wien aus. Das Aushängeschild des kleinen, aber feinen Lokals im neunten Bezirk sind frittierte Kabeljaufilets. Neben klassischen Fish & Chips gibt’s aber auch eine spannende vegane Variante mit österreichischem Bio-Tofu im Noriblatt frittiert sowie Fisch-Burger und hausgemachte Fischsuppe.
Schwarzspanierstraße 22/1, 1090 Wien
Instagram @dieseeteufel

L’ Autentico
Mamma Mia! „L’autentico“ geht in die fünfte Runde. Im siebten Bezirk eröffnet das Erfolgsteam rund um die Brüder André und Sandro Gargiulo ihren mittlerweile fünften Standort in Wien. Auch hier steht die neapolitanische Pizza im Mittelpunkt, die im traditionellen Schamottofen bei hoher Temperatur gebacken wird. Das Ergebnis ist ein leicht erhöhter Rand und ein knuspriger Boden, der perfekt mit sorgfältig ausgewählten Zutaten aus Süditalien und der Region harmoniert.
Schottenfeldgasse 22, 1070 Wien
Instagram @lautentico.at

Blumencafe
Langschläfer:innen aufgepasst! Im neu eröffneten Blumencafe werden nicht nur XXL-Palatschinken im blumigen Ambiente serviert, sondern auch Frühstück bis 20 Uhr. Von Eggs Benedict bis Wiener Frühstück ist die Auswahl groß, doch die Stars auf der Karte sind die riesigen 32 Zentimeter großen Palatschinken, die sowohl süß mit Nutella oder Früchten als auch herzhaft mit Lachs, Käse und Spinat serviert werden. Ergänzt wird das Angebot durch frische Bowls und Salate, aromatischen Kaffee und hausgemachte Limonaden.
Gersthofer Straße 30, 1180 Wien
Instagram @blumencafe.wien

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MEHR ÜBER DIE REDAKTEURIN:

Als Redakteurin der WIENERIN erkundet Laura Altenhofer gerne die neuesten Hotspots der Stadt. Besonders angetan hat es ihr jedoch die vielfältige Musikszene Wiens. Ob intime Clubkonzerte oder große Festivalbühnen – man findet sie meist dort, wo die Musik spielt.