Freundinnen schenken sich ein Weihnachtsgeschenk und schauen nebenbei einen Weihnachtsfilm

Die besten Weihnachtsfilme – laut WIENERIN-Team

Filmtipps zur Weihnachtszeit

6 Min.

© Unsplash/ Jakob Owens

Jedes Jahr starten auf den Streamingdiensten zahlreiche neue Weihnachtsfilme und Klassiker wie „Sissi“ oder „Kevin – Allein zu Haus“ gehören ohnehin für viele zur Weihnachtszeit dazu. Um Überblick zu behalten, verrät das WIENERIN-Team die besten Weihnachtsfilme, die ideal zum Einstimmen auf die besinnliche Zeit geeignet sind.

Die 8 liebsten Weihnachtsfilme der WIENERIN:

Der Grinch

Der Animationsfilm, der 2018 veröffentlicht wurde, ist ein fester Bestandteil meiner jährlichen Weihnachtswatchlist. Die Geschichte dreht sich wie im Original um das grüne Wesen „Grinch“, das zusammen mit seinem Hund Max einsam auf einem Berg lebt. Der Grinch ist berüchtigt für eine seiner markantesten Eigenschaften: Er HASST Weihnachten. Aus diesem Grund schmiedet er einen hinterhältigen Plan, um das Weihnachtsfest der Whos zu zerstören. All das Drama lässt den Grinch schlussendlich aber erkennen, dass Weihnachten viel mehr ist, als materieller Besitz.

Der Film vermittelt eine zeitgemäße Botschaft über die wahre Bedeutung von Weihnachten: Gemeinschaft, Mitgefühl und das Teilen von Freude. Trotz einiger freier Interpretationen und modernisierter Elemente bleibt der Film dem Geist des Originals treu und spricht sowohl junge als auch erwachsene Zuschauer:innen an.

Nina Hörak, Key Account Managerin

Arthur Weihnachtsmann

Mit kleinen Kindern und einem großen Herz für Familienzeit ist mein Lieblings-Weihnachtsfilm definitiv „Arthur Weihnachtsmann“. Dieser Film kombiniert Humor und Herz auf eine Weise, die sowohl meine Kinder als auch uns Erwachsene anspricht. Er vermittelt eine liebevolle Botschaft über den Geist des Gebens und die Bedeutung jeder einzelnen Geste während der Weihnachtszeit.

Samira Kurz, Prokuristin

Klaus

Wenn die Lichterketten aus dem Keller geholt, der Schnee die Dächer angezuckert und man sich vorsorglich den fünften Weihnachts-Tee besorgt hat, wird es Zeit sich mit einer kuscheligen Decke auf der Couch einzumummeln und das Weihnachts-Filme-Medley zu starten. „Klaus“ holt dabei nicht nur mich als beginnende Ü-30 ab, sondern sollte definitiv von Klein bis Groß zumindest einmal gesehen werden.

Jesper – seines Zeichens miserabler Postbote – wird in eine kleines Städtchen am Polarkreis versetzt und trifft dort nicht nur auf die örtliche messerschwingende Lehrerin Alva sondern rüttelt mit seinen anfänglichen Gaunereien auch den Eigenbrötler Klaus aus seinem Hermiten-Dasein. Keine Minute ist in diesem Film verschwendet, visuell ist er ein Meisterwerk und packt große Weihnachtsgefühle in kleine Details. „Klaus“ wird euch das Herz brechen und dann mit einem fein erzählten Märchen von Nächstenliebe heilen – haltet die Taschentücher bereit!

Martina Frötscher, Grafik

Emma Roberts und Luke Bracey in "Holidate"
© Steve Dietl/NETFLIX

Holidate

„Na, wie sieht es denn bei dir in Sachen Liebe aus? Bist du immer noch allein?“ Wenn Tante Erni & Co. an Heiligabend mit ihren ungebetenen Fragen nach meinem Liebesleben loslegen, ist meine Weihnachtsstimmung meist ganz schnell futsch. Dieses Dilemma kennen auch Sloane (Emma Roberts) und Jackson (Luke Bracey) nur zu gut.

In der Rom-Com „Holidate“ entschließen sich die beiden langjährigen Singles kurzerhand dazu, sich als Fake-Liebespaar auszugeben, um dem lästigen Kreuzverhör und den erfolglosen Verkupplungsversuchen ihrer Familien zu entgehen. Ganz ohne Gefühle, versteht sich – bis das Herz plötzlich andere Pläne schmiedet. „Holidate“ ist eine meiner liebsten Weihnachtsfilm-Neuentdeckungen der letzten Jahre und versüßt mir mit einer großen Portion Humor die Weihnachtszeit.

Laura Altenhofer, Redakteurin

O Palmenbaum

Eine deutsch-österreichische Komödie aus dem Jahr 2000: Die unterhaltsame und spitzige Fortsetzung von „Single Bells“. Das Lächeln konnte ich mir auf alle Fälle oft nicht verkneifen und der typische, österreichische Humor kommt natürlich auch in „O Palmenbaum“ wieder wunderbar zum Vorschein. Weihnachten kommt hier eher am Rande vor, viel mehr geht es um die Urlaubssituation und die sympathischen Charaktere, welche sich im Rahmen des Familienkonstrukt etwas chaotisch jedoch lebensnah positionieren. Funktioniert für mich immer wieder!

Simone Hetfleisch, Key Account Managerin

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Kevin – allein zu Haus

Kevin gehört für mich zur Vorweihnachtszeit wie Apfel zu Zimt, Lichter zur Kette und Vanille zu Kipferl. Außerdem erinnert mich der Film an meine unbeschwerten Kinderjahre: Mein Dad ist mit uns Kids ins Kino gefahren, während Mama mit meiner Tante alles hergerichtet hat. Wenn das Glöckchen erklang durften wir ins Wohnzimmer kommen ❤ Papa hat dann nach dem Essen alles mit uns aufgebaut und meine Brüder und ich haben gespielt bis wir quasi „unterm Baum“ eingeschlafen sind…

Claudia Schatz, Sales Coordination

Philemon Chambers as Nick, Michael Urie as Peter, in Single All The Way.
© Philippe Bosse/Netflix

Muppets Weihnachtsgeschichte

Ich hab da so eine Weihnachtstradition. Ein paar Tage vor dem 24. Dezember hole ich mir Punschkrapfenschokolade (die gibt’s beim Gerstner im 1. Bezirk. Wer sie noch nie probiert hat: do it!!!) und dann schalte ich die Muppets Weihnachtsgeschichte ein. Und meistens pack ich nebenbei auch gleich Geschenke ein.

Aber zurück zum Film: Ich glaube jede:r kennt den Klassiker von Charles Dickens, in dem der gemeine Ebenezer Scrooge von den drei Geistern der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Weihnacht besucht wird und daraufhin sein Leben ändert. Er beginnt zu reflektieren und lernt, dass das Leben nur lebenswert ist, wenn man aufeinander achtgibt und sich gegenseitig hilft. Das ist jetzt natürlich die sehr komprimierte Zusammenfassung 😊.

Ich habe die Geschichte schon als Kind geliebt – aber auch schon immer unheimlich und gleichzeitig rührend gefunden. In der Muppets Variante gibt’s on top noch tolle Lieder und den großartigen Michael Caine als Scrooge. Außerdem sind in dem Film so viele süße Details und Dialoge, die mich jedes Mal aufs Neue berühren. Unbedingt (wieder) anschauen und sich danach wieder liebevoll selbst an der Nase nehmen – denn Gemeinsamkeiten mit Ebenezer Scrooge haben wir manchmal mehr, als uns lieb ist.

Sarah Lehner, Chefredakteurin

Single All The Way

Ich liebe Weihnachtsfilme und schau auch gerne die kitschigsten Hallmark-Movies. Wenn ich mich aber für nur einen entscheiden kann, dann wähle ich die queere RomCom „Single All The Way“ von Netflix. Im Gegensatz zu den anderen typischen Weihnachtsfilmen werden hier diverse Familienformen dargestellt und ein schwules Liebespaar in den Fokus gerückt – davon könnte es ruhig mehrere gelungene Beispiele geben! Die Geschichte ist herzerwärmend, lustig und traurig, womit alle mir wichtigen Punkte abgehakt werden. Außerdem ist Jennifer Coolidge Teil des Films, das kann nur gut sein!

Lana Schneider, Head of Digital

Ist das Leben nicht schön?

Ich liebe den Film „Ist das Leben nicht schön?“. Mein Mann hat ihn jedes Jahr zu Weihnachten mit seinem Vater geschaut, und nun setzen wir diese schöne Tradition mit unseren Kindern fort. Nach dem Weihnachtsfest versammeln wir uns gemütlich auf der Couch, um den Film gemeinsam zu genießen.

Die Handlung dreht sich um George, der überzeugt ist, dass die Welt ohne ihn besser wäre. Doch ein Engel zeigt ihm, welche bedeutende Rolle er im Leben der Menschen spielt. Der Film wurde für fünf Oscars nominiert und berührt mit seiner Botschaft immer wieder aufs Neue.

Petra Granabetter, Online & PR

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