Fashion-Hacks für den Alltag: 18 clevere Tipps gegen kleine Modepannen
Schnelle Lösungen für kleine Modepannen – unsere besten Fashion-Hacks machen jedes Outfit im Handumdrehen wieder perfekt.
© Canva/ Emma Rahmani
Loser Knopf, Salzrand am Schuh oder klemmender Reißverschluss? Unsere Redaktion hat die besten Tipps und Tricks für modische Alltagsprobleme gesammelt.

Knitterfalten auf Reisen
Beim Kofferpacken hilft die Rolltechnik: Kleidung aufrollen statt falten spart Platz und verhindert Knitterfalten. Besonders praktisch für Reisen mit Handgepäck.
Statisch aufgeladene Stoffe
Perfekt im Winter bei synthetischen Stoffen: Mit einem Trocknertuch über die Innenseite von Kleidungsstücken streichen – das reduziert die statische Aufladung.
Verrutschende Kleidungsstücke
Ob tiefer Ausschnitt oder hochrutschender Rock: Doppelseitiges Fashion-Tape sorgt dafür, dass der Stoff an Ort und Stelle bleibt.
Ausmisten leicht gemacht
Hängen Sie Kleidungsstücke im Schrank verkehrt herum auf, sobald Sie sie getragen haben. Was nach zwölf Monaten noch nicht umgedreht wurde, wird aussortiert.
Klemmender Reißverschluss
Hakt der Zipper? Am besten mit einem Stück Wachs (zum Beispiel von einer Kerze) über die betroffene Stelle reiben. Was auch funktioniert: Graphit aus einem Bleistift oder feste Seife.

Deo-Flecken
Gelbe Flecken am Stoff unter den Armen? Eine Paste aus Backpulver und Wasser auftragen, einwirken lassen und ausspülen – das spart teure Spezialreiniger.
Bügeln für Faule
Wenn’s schnell gehen muss: das verknitterte Kleidungsstück einfach mit einer Sprühflasche anfeuchten und anschließend heiß föhnen (dabei Stoff glattziehen). Zusatztipp: Den Hemdkragen vorsichtig mit dem Glätteisen „bügeln“
Verlorene Kordeln wieder einfädeln
Ist die Kapuzenkordel wieder einmal im Pullover verloren gegangen? Ziehen Sie einfach das sichtbare Ende durch einen Strohhalm und schieben Sie diesen durch den Tunnelzug – das erleichtert das Einfädeln.
Losen Knopf befestigen
Sie haben gerade keine Zeit, einen losen Knopf anzunähen? Ein Tropfen klarer Nagellack fixiert das Garn und verhindert, dass er sich weiter löst.
Schuhcreme-Ersatz
Etwas Feuchtigkeitscreme oder Vaseline auf einem Tuch macht matte Schuhe im Handumdrehen wieder schön glänzend. Funktioniert übrigens auch bei Ledertaschen!

Salzränder am Schuh
Gerade bei Lederschuhen sollte ein Salzrand am besten immer gleich abgewaschen werden. Mischen Sie dafür etwas Essig mit lauwarmem Wasser im Verhältnis 1:1, tauchen Sie ein weiches Tuch hinein und tupfen Sie die betroffenen Stellen vorsichtig ab. Der Essig löst die Salzrückstände, ohne das Material zu beschädigen.
Pullover in Form halten
Gerade bei Wollpullovern zieht das Eigengewicht den Stoff beim Hängen nach unten, was zu ausgeleierten Schultern und verformter Passform führen kann. Besser: Ordentlich zusammenfalten und flach stapeln; so bleiben Form und Material länger erhalten.
Kleidung richtig anprobieren
Nutzen Sie beim Anprobieren unbedingt die Sitzgelegenheit in der Umkleide: So stellen Sie sicher, dass neue Teile nicht nur gut aussehen, sondern sich auch beim Sitzen gut anfühlen.
Hose enger machen
Wenn Hosen mit einem Hakenverschluss zu locker sit zen, hilft eine Sicherheitsnadel an der Innenseite des Ho senbundes: Einfach dort befestigen und den Haken von außen einhängen – so sitzt die Hose im Handumdrehen wieder enger.
Lockere Ärmel fixieren
Die hochgekrempelten Ärmel rutschen ständig herunter? Einfach einen Haargummi beim vorletzten Umschlag ums Ärmelende legen, dann ein letztes Mal darüberfalten: Der unsichtbare Gummi sorgt dafür, dass alles an Ort und Stelle bleibt.

Alternative zu Blasenpflaster
Tragen Sie zwei gutsitzende Nylonstrümpfe übereinander: Dadurch reiben beim Gehen die Stoffschichten aneinander, nicht aber der Stoff an der Haut. Perfekt für Hochzeitsschuhe!
BH-Rand zeichnet sich ab
Fast jede von uns kennt das Problem, dass sich der BH Rand unter dünnen Stoffen deutlich abzeichnet. Die Lösung: Sport-BHs – die sind nicht nur bequemer, sondern haben auch weniger Kontur. Wer sich ohne Cups unwohl fühlt, kann diese meist problemlos einsetzen.
Sichtbare weiße Unterwäsche
Apropos BH: Unter weißen Shirts und Blusen sollte man lieber nicht zu weißen BHs greifen – die scheinen nämlich meist trotzdem durch. Besser: hautfarbige oder rote Unterwäsche wählen, die verschmilzt nämlich eher mit unserem Hautton. Bei hellen Hauttypen gerne rosige Töne wählen, bei dunkleren eher Bordeaux.
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Über die Autorin:

Andrea Pfeifer-Lichtfuss ist Chefredakteurin der TIROLERIN und für die Ressorts Beauty und Style zuständig. Sie mag Parfums, Dackel und Fantasyromane. In ihrer Freizeit findet man sie vor der X-Box, beim Pub-Quiz oder im Drogeriemarkt.