Sicherheitsgurt

Volvo: Wenn Sicherheit Teil der DNA ist

Seit fast 100 Jahren ist Volvo Vorreiter im Thema Sicherheit und nun setzt der schwedische Automobilkonzern den nächsten großen Schritt

3 Min.

© Volvo

Seit seiner Gründung 1927 verfolgt Volvo eine klare Haltung: Mobilität soll das Leben der Menschen verbessern, ohne Kompromisse bei Sicherheit oder Verantwortung. Diese Überzeugung prägt die Marke bis heute und macht Volvo zu einem Pionier, wenn es um Fahrzeugsicherheit geht.

Ein Meilenstein war 1959 die Einführung des Dreipunkt-Sicherheitsgurts – entwickelt vom Volvo Ingenieur Nils Ivar Bohlin. Volvo stellte diese Erfindung der gesamten Branche frei zur Verfügung – ein Schritt, der bis heute über eine Million Menschenleben gerettet hat und ein Sinnbild für gelebte gesellschaftliche Verantwortung ist.

alter Sitz und Gurt von Volvo
© Volvo

Doch damit war die Geschichte nicht zu Ende. Mit der Initiative E.V.A. – Equal Vehicles for All veröffentlichte Volvo 2019 jahrzehntelange Forschungsergebnisse, um Fahrzeuge so sicher zu machen, dass Alter, Geschlecht, Größe oder Körperform keine Rolle mehr spielen. Frauen waren bei Crashtests lange Zeit unterrepräsentiert – Volvo hat das geändert und damit die Sicherheit für alle Menschen verbessert. Ebenso testet Volvo auch mit Kinder- und Baby-Crashtest-Dummies. „Unsere Autos werden mit dem Ziel entwickelt, alle Menschen unabhängig von Geschlecht, Größe, Form und Gewicht und von der ‚Durchschnittsperson‘, die von Crashtest-Dummies verkörpert wird, zu schützen“, so Lotta Jakobsson, Professorin und Senior Technical Expert im Volvo Cars Safety Centre.

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Auch heute setzt Volvo neue Standards: Mit dem Volvo EX60 bringt die Marke den weltweit ersten multi-adaptiven Sicherheitsgurt auf den Markt. Er passt die Gurtkraft individuell an Größe, Gewicht und Unfallart an – stärker bei großen Personen oder schweren Kollisionen, sanfter bei leichteren Unfällen oder kleineren Insassen. Das reduziert Kopfverletzungen und senkt zugleich das Risiko von Rippenbrüchen.

Die Funktionen des multi-adaptiven Sicherheitsgurts werden laufend durch Over-the-Air-Updates optimiert. Mit jeder neuen Datengrundlage und gewonnenen Erkenntnis kann das Fahrzeug den Schutz der Insassen weiter verbessern, auf neue Verkehrssituationen reagieren und seine Strategien anpassen.  „Der weltweit erste multi-adaptive Sicherheitsgurt ist ein weiterer Meilenstein für die automobile Sicherheit und ein Beispiel dafür, wie wir Echtzeitdaten nutzen, um Millionen weiterer Menschenleben zu retten“, erklärt Åsa Haglund, Leiterin des Volvo Cars Safety Centers.

Sicherheit mit Daten verbessern

Volvo Cars verfügt über eine umfangreiche Sicherheitsexpertise: Der schwedische Premium-Automobilhersteller betreibt seit mehr als fünf Jahrzehnten Sicherheitsforschung und verfügt über eine Datenbank, die Daten zu über 80.000, in reale Unfälle verwickelte Fahrzeuginsassen umfasst und so die Komplexität der realen Welt abbildet.

Diese Erfahrung bildet das Fundament für die zahlreichen Sicherheitsinnovationen, die das Unternehmen im Laufe der Jahre entwickelt hat, und für den wegweisenden Volvo Cars Sicherheitsstandard, der die offiziellen Testanforderungen übertrifft. Mit dem Ziel, sichere Autos für alle Menschen gleichermaßen zu entwickeln, hat das Unternehmen neue Techniken erforscht, um unterschiedliche Personen in verschiedenen Unfallszenarien besser zu schützen.

Seit der fast 100-jährigen Unternehmensgeschichte hat Volvo die Sicherheit der Fahrzeuge als oberste Priorität definiert. Volvo setzt weiterhin auf seine führende Rolle im Bereich der Fahrzeugsicherheit und wird auch zukünftig alles daransetzen, innovative Lösungen zu entwickeln, um die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.

Geschichte Volvo Grafik 1959-1998
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