Extremismusforscherin Julia Ebner über Antifeminismus als Scharnier zwischen Mainstream und Rechtsextremismus und die Rolle von Frauen in extremistischen Organisationen.
Für ihr Buch "Radikalisierungsmaschinen" hat die Extremismusforscherin Julia Ebner in islamistischen und rechtsextremen Netzwerken recherchiert - online und offline. Sie war undercover in anti-feministischen Chats unterwegs, hat an Versammlungen islamistischer Organisationen teilgenommen und Martin Sellner, den Chef der rechtsextremen Identitären, getroffen. Sie sagt: "Extremistische Bewegungen brauchen Frauen an der vordersten Publicity-Front.“
Darüber wie islamistische und rechtsextreme Organisationen versuchen Frauen über scheinbar harmlose Ratgeber-Foren zu rekrutieren, spricht Ebner mit WIENERIN-Chefredakteurin Barbara Haas in der elften Folge des WIENERIN-Podcast "Feminismus zum Mithören".
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