Die Geschäftsführerin des Unternehmens "Skincare", Jennifer Kramer, hat viel Zeit ihres Lebens damit verbracht, um für Marathons zu trainieren und ihren Körper in Topform zu bringen. Dabei hat sie aber oft auf ihre mentale Gesundheit vergessen, wie sie jetzt schreibt. Um das zu beweisen, hat sie drei Fotos gepostet, die sie in drei verschiedenen Phasen hin zum "perfekten" Körper zeigen. Dazu schrieb sie kurze Texte, wie es ihr psychisch dabei erging.
Auf dem ersten Foto, das sie während des Trainings für ihren zweiten "Ironman"-Wettbewerb machte, erscheint sie am fittesten und stärksten von allen drei Fotos - aber sie war dabei am unglücklichsten:
"Ich habe mir die höchsten Standards gesetzt, und das war aus heutiger Sicht grausam. Ich hatte wenig Geduld, war schnell gereizt und extrem steif. Mein Körper war fit, stark und gesund und ich war in der besten Form meines Lebens, aber in meinem Kopf herrschte ein totales Durcheinander."
Die innere Schönheit zählt
Die anderen beiden Fotos wurden mit einigen wenigen Kilos mehr aufgenommen, als Jennifer Kramer entschied, mehr zu entspannen und ihre mentale Stabilität über körperliche Perfektion zu setzen. Dieses Mal schrieb sie:
"Ich liebe es, dass ich meine Handlungen jetzt beobachten kann, daraus lernen kann, und nach vorne gehen kann, ohne daran festzuhalten, was mein Ego als gut oder schlecht ansieht. Ironisch ist für mich, dass der Zustand der körperlichen Erscheinung und das Selbstwertgefühl nicht von einem Produkt aus einer glänzenden Flasche kommen (und ich besitze ein Hautpflege-Unternehmen), sondern die Wahrheit ist, dass die eigene Schönheit von sehr tief drinnen kommt... wo sie rein und authentisch und REAL ist."
Was uns die Powerfrau damit sagen will: nach oberflächlicher Perfektion zu streben, macht eine innerlich nicht glücklich. Stattdessen sollten wir uns um unsere mentale Gesundheit kümmern - und das, was wirklich zählt.