Vor der Bibliothek der Texas State University konnten Studenten vor Kurzem eine nackte Kollegin beobachten. Denn Monika Rostvold hatte sich nur mit einem fleischfarbenen Slip bekleidet und abgeklebten Brustwarzen auf die Stiegen vor das Gebäude gesetzt. Die Augen hatte sie verbunden, Kopfhörer sorgten dafür, dass sie von dem Rummel um ihre Person nichts mitbekam. 45 Minuten verweilte sie so, niemand schritt dagegen ein, weil ihr Auftreten zwar ungewöhnlich, aber legal war.
Aus unserer Sicht her ist jedoch ihr Anliegen etwas unstimmig, denn die Studentin hatte es satt, als Sex-Objekt betrachtet zu werden. Nur warum machte sie sich genau zu dem, was sie nicht sein wollte, um ihren Protest vorzubringen?
Ob es etwas gebracht hat? Weiß man nicht. Aber Rummel um ihre Person hat sie allemal erzeugt. Und ihre ganzen Kommilitonen wissen jetzt erst recht, wie sie nackt aussieht. Wem es gefällt.
This is completely legal in the state of Texas, so no the cops can't arrest her. #TXSTpic.twitter.com/HbBK5vEo6v
— k. (@Cece14Guzman) 27. April 2015