Eine Ernährung ohne den Konsum von Tieren oder Tierprodukten ist nicht nur etwas für militante Naturschützer! Wer auf sich und die Umwelt Wert legt, sollte überlegen, künftig vegan(er) zu essen.
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29.12.2015, 17.47 Uhr

Geschlachtete Hühner
Eine Ernährung ohne den Konsum von Tieren oder Tierprodukten ist nicht nur etwas für militante Naturschützer! Wer auf sich und die Umwelt Wert legt, sollte überlegen, künftig vegan(er) zu essen. Warum? Lesen Sie hier, was für eine vegane Ernährung spricht.
Grund Nummer 1: Die Tiere haben Schmerzen beim Schlachten
Eigentlich sollte das logisch sein, aber dennoch noch einmal in aller Klarheit: Wenn Tiere geschlachtet werden, dann haben sie dabei Schmerzen.
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Kühe auf der Wiese
Grund Nummer 2: Die Tiere leiden oft ihr ganzes Leben
Für viele fängt der Leidensweg schon früh an, weil sie unter unwürdigen Bedingungen aufwachsen. Mit grünen Almen, auf denen sie sich bewegen können, hat die Aufzucht meist wenig zu tun.
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Kühe werden gemolken
Grund Nummer 3: Auch für Milch und Eier müssen viele Tiere sterben
Lässt die Leistung einer Milchkuh nach, landet sie bald beim Schlachter. Damit die Kühe Milch geben, werden sie immer wieder künstlich befruchtet, die männlichen Nachkommen werden ohnehin zu Fleisch verarbeitet, sobald sie ein gewisses Gewicht erreicht haben. Ähnliches gilt für die Produktion von Eiern: Um genügend Legehennen zu haben, werden viele Eier ausgebrütet, männliche Küken werden sofort nach dem Schlüpfen aussortiert und teilweise lebendig geschreddert oder vergast.
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Kühe auf der Wiese
Grund Nummer 4: Es entstehen Treibhausgase bei der Tieraufzucht
Ganze vier Prozent der Treibhausgase auf der ganzen Welt gehen auf die Tiere zurück. Denn Kühe produzieren beim Kauen von Gras im Magen das Gas Methan, welches für das Klima noch gefährlicher ist als Kohlendioxid.
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Hühner im Stall
Grund Nummer 5: Durch den Fleisch können Antibiotikaresistenzen entstehen
In der Tierzucht werden Antibiotika verabreicht, um die Tiere vor Krankheiten zu schützen. Und das im ganz großen Rahmen! Doch wo viele Antibiotika eingesetzt werden, kommt es auch häufiger zu Resistenzen. Und wenn diese Keime dann den Weg zum Menschen findet, fangt das Problem erst an.
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Schweine im Stall
Grund Nummer 6: Es werden Nahrungsmittel "verschwendet"
Nämlich jene, die an die Tiere verfüttert werden müssen. Denn diese dienen zum Großteil zum Aufbau der Skelette und zur Selbsterhaltung und nicht, um Fleisch zu produzieren. Könnte man alles sparen.
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