Die Weltgesundheitsorganisation untersucht regelmäßig, woran Menschen auf der ganzen Welt sterben. Eine Zusammenfassung der 10 häufigsten Todesursachen, finden Sie hier.
am
02.05.2013, 10.49 Uhr

Todesursachen
Den unrühmlichen ersten Platz belegen Herzinfarkt und andere ischämische (durchblutungsstörende) Herzkrankheiten. Die ischämische oder koronare Herzkrankheit ist eine Erkrankung der Herzkranzgefäße.
Bei der ischämischen Herzkrankheit verschlechtert sich die Durchblutung, was eine verminderte Sauerstoffversorgung des Herzens bedeutet. Dies kann wiederum Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz, einen Herzinfarkt und plötzlichen Herztod zur Folge haben.
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Viren und Bakterien
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Autoimmunkrankheiten

Todesursachen
Besonders in Entwicklungsländern gehören Durchfall-Erkrankungen zu den häufigsten Todesursachen. Vor allem Kinder sterben oft durch den Genuss von unhygienisch zubereiteter Nahrung oder verschmutztem Wasser, was beispielsweise eine Salmonellenvergiftung auslösen kann. Auch Ruhr, Cholera, Typhus und Darmtuberkulose zählen zu den gefährlichen Durchfall-Erkrankungen.
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Todesursachen
Lungen-, Bronchien- und Luftröhrenkrebs bilden die dritthäufigsten Todesursachen laut WHO. Dazu zählen noch die verschiedensten Krankheiten, etwa Erkältungen, Grippe, Asthma, Lungenentzündungen oder auch Allergien. Auch wenn diese Krankheiten in der Regel leicht behandelbar sind, starben dennoch Millionen Menschen an ihren Folgen.
Chronisch-obstruktive Lungenerkrankungen
Als fast direkte Folge des Rauchens steht die COPD, die „Chronic Obstructive Pulmonary Disease“, an vierter Stelle der weltweiten Todesursachen. Die Bezeichnung fasst die beiden Krankheiten chronische Bronchitis und Emphysem (Lungenüberblähung) zusammen.
Auch Luftröhrenkrebs und Lungenkrebs gehören zu den Krankheiten, die hauptsächlich als Folge von Rauchen entstehen.
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Todesursachen
Der Hirnschlag oder Schlaganfall kostete 6,15 Millionen Menschen im Jahr 2008 das Leben. Er tritt meist plötzlich und unerwartet auf und zählt somit nicht nur zu den häufigsten, sondern auch zu den gefährlichsten Todesursachen. Ein Schlaganfall ist ein lebensbedrohliches Ereignis, bei dem ein Teil des Gehirns nicht ausreichend durchblutet wird. Die Ursache ist meist ein Gefäßverschluss. In den meisten Fällen kommt es unerwartet und plötzlich zu einem Schlaganfall, sodass die Betroffenen von der drohenden Gefahr eines derartigen Ereignisses nichts bemerken.
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Todesursachen
AIDS ist nach wie vor eine der häufigsten Todesursachen. Der Erreger HIV, der die Immunschwäche bei Betroffenen auslöst, kann entweder sexuell, durch verunreinigte Bluttransfusionen oder durch nicht desinfizierte medizinische Geräte wie Spritzen übertragen werden. Nach der Infektion mit HIV können Betroffene noch jahrzehntelang beschwerdefrei leben. Bricht die Krankheit AIDS jedoch aus, führt sie früher oder später zum Tod, da sie heutzutage zwar behandelbar, aber nicht heilbar ist.
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Todesursachen
Tuberkulose oder Schwindsucht ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die meist die Lungen befällt. Da sie durch Tröpfcheninfektion übertragen wird, ist Tuberkulose hochansteckend. Infizierte Menschen geben die Bakterien nur an andere Menschen weiter, wenn die Tuberkuloseherde in der Lunge einen direkten Anschluss an die Bronchien haben. Die Erreger der Tuberkulose sind Mykobakterien.
Diabetes
Bei Typ-1-Diabetes handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die vermutlich durch eine Virusinfektion ausgelöst wird. Die Mehrheit der Diabetes-mellitus-Erkrankungen sind jedoch dem Typ 2 zuzuordnen. Zu den Spätschäden von Diabetes gehören Herzinfarkte, Schlaganfälle und Durchblutungsstörungen.
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Todesursachen
Als einzige Todesursache, die keine Krankheit ist, findet sich auf dem traurigen 10 Platz der häufigsten Sterbensursachen. Dennoch nahm die Zahl der Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang im Vergleich zu den siebziger Jahren enorm ab. Grund sind nicht nur sicherere Autos und Straßen, sondern auch erhöhte Vorsicht unter der Bevölkerung. Bis zum Jahr 2030 soll sich die Zahl der Verkehrstoten allerdings verdoppeln, so Prognosen, was vor allem auf die steigende Motorisierung in den Entwicklungs- und Schwellenländern zurückzuführen ist.
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