Reise-News: Februar

Sicherste Reiseziele: Die Schweiz, Luxemburg, Slowenien und die skandinavischen Länder - Überraschungskandidaten sind die sichersten Länder fürs Unterwegssein nicht. Auch 2013 hat die britische Consulting Firma Control Risks wieder die RiskMap 2013 ermittelt und somit die Risikostufen der einzelnen Länder beurteilt. Unerheblich, niedrig, mittel, hoch oder extrem sind die Kategorien. Berücksichtigt werden dabei Diebstähle und Kleinkriminalität, Überfälle, Entführungen und bewaffnete Übergriffe, Sachbeschädigung und Betrug, Gewaltverbrechen und die Gefahr terroristischer Anschläge. Die Werte spiegeln die Situation eines ganzen Jahres wider und lassen somit brauchbare Rückschlüsse zu, welche Länder gefahrloses Reisen ermöglichen bzw. welche mit einem hohen Risiko für Leib und Leben behaftet sind. Schlusslicht ist übrigens der Nahe Osten: Mit Irak, Syrien, Afghanistan, Teile Pakistans, dem Süden von Jemen, dem südöstlichsten Zipfel Russlands sowie dem Gaza-Streifen gibt es dort die meisten Länder mit der höchsten Alarmstufe. Auch Afrika steht dem nur wenig nach mit fünf extrem risikogefährdeten Ländern: Mali, Somalia, der westliche Sudan, der nordöstliche Teil Nigerias und der südöstliche Teil Ruandas. 15 weitere Länder sind zumindest in Teilen mit einem hohen Sicherheitsrisiko eingestuft. Die Karte ist zu finden unter www.controlrisks.com/RiskMap/Pages/Security.aspx.

Alpenüberquerung auf zwei Schienen: Der Bernina Express der Rhätischen Bahn verbindet den Norden und den Süden Europas in Schlangenlinien und ohne Zahnrad. 55 Tunnels, 196 Brücken und Steigungen von bis zu 70 Promille meistert die Bahn, die sich in die Berglandschaft einfügt. Der Bernina Express ist ein Panoramazug, der mitten durch das UNESCO Welterbe fährt: Gestartet wird in Chur, der ältesten Stadt der Schweiz. Über das wildromantische Albulatal bis zum Engadin mit St. Moritz zeigt, vom Lago Bianco bis ins Puschlav und über den berühmten Kreisviadukt von Brusio bis nach Tirano zieht sich die Strecke.
Mehr unter http://www.rhb.ch/Bernina-Express.2188.0.html

Finnisch-Lappland feiert Mittsommer: Von Juni bis August geht in Finnisch-Lappland, Europas letzter Wildnis, die Sonne nicht unter. Für Reisende heißt das: Sie haben länger Zeit für Aktivitäten und Veranstaltungen! Das Angebot dafür ist jedenfalls vorhanden: Outdoor- und Sportbegeisterte können zur Mitsommerzeit in Finnisch-Lappland neben Wildwasser-Rafting, Kanufahrten und Angelausflügen einen der längsten Wanderwege Europas, den Lapland Classic, begehen. Eine besondere Herausforderung dabei ist der Marathon in Rovaniemi, der Hauptstadt Finnisch-Lapplands, am 29. Juni. Auch Golfer kommen voll auf ihre Kosten, denn viele der Golfplätze, wie der 18-Loch Platz Arctic Golf nahe Rovaniemi, haben rund um die Uhr geöffnet und bieten spezielle Midnight Golf Packages. Für Tierliebhaber bieten sich Bären- und Elchbeobachtungen an, bei denen oft auch andere wilde Tiere wie Vielfraße und Füchse zu sehen sind. Die Stadt Kuusamo feiert am 2. und 3. August 2013 sogar ein Bear Festival. Neben Kunsthandwerk werden vor allem lokale frische Produkte und für Familien ein buntes Unterhaltungsprogramm geboten. Und auch kulturell wird die Sommerzeit intensiv genutzt. Eines der exotischsten Filmevents der Welt findet vom 12. bis 16. Juni 2013 in Sodankylä, im Herzen Finnisch-Lapplands statt.
Die neue Laplication App bringt die Mitternachtssonne übrigens direkt aufs iPhone oder iPad. Einfach in den Himmel halten und schon offenbart sich dem Nutzer ein 360 Grad Panorama. Zudem lassen sich eigene Urlaubsbilder und Fotos damit kostenfrei verschönern sowie Wissenswertes zum Land im hohen Norden erfahren.
Weitere Reiseinformationen zu Finnisch Lappland unter www.onlyinlapland.com

Nordseehopping: Heute Festland, morgen Insel, übermorgen Hallig: Mit dem in Deutschland einmaligen Arrangement „Nordsee-Insel-Festland-Hallig-Hopping“ schaffen drei kleine und familiengeführte Hotels an der Nordsee seit zwei Jahren erfolgreich Abhilfe für solche, die die Vielfalt des UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer in kurzer Zeit erleben möchten. Von unberührter Natur bis zu ausgedehnten Stränden, Meeresluft und Ruhe pur sowie abwechslungsreichen kulinarischen Genüssen hat die Gegend vieles zu bieten. Außerdem beherbergt sie als eines der weltweit größten Naturreservate rund 10.000 verschiedene Pflanzen- und Tierarten, an Land und im Wasser.
Das einwöchige Arrangement verbindet Bohmstedt, Amrum und die Hallig Langeneß und ist ab 444 Euro pro Person im Doppelzimmer inklusive Halbpension und weiterer Leistungen buchbar – egal in welcher Reihenfolge genächtigt wird. Inkludiert sind täglich ein Genießer-Frühstück und ein regionales Drei-Gang-Menü sowie ein Fahrrad für den Ausflug auf dem Festland, eine Hallig-Exkursion sowie ein Küstenland Honig aus Paulsen’s Imkerei zum Mitnehmen. Das Angebot ist gültig von Januar bis Juni und von September bis Dezember 2013. Nähere Information und Buchung bei den teilnehmenden Hotels: Paulsen´s Landhotel und Restaurant, Mein Inselhotel und Anker´s Hörn sowie unter www.nordseehopping.de

Im Privat-Jumbo um die Welt: Sieben internationale Traumziele in 24 Tagen, das ist das einzigartige Angebot, das Luxus-BTU Reisebüro und Ruefa für eilige Globetrotter zusammengestellt haben. Zwischen 15. November und 8. Dezember 2013 ist es soweit: Die Route führt ab Wien nach Kapstadt, weiter nach Buenos Aires und anschließend auf die Osterinseln. Jeweils drei Tage stehen in den Städten für Besichtigungen zur Verfügung. Der anschließende fünftägige Badeaufenthalt in der Südsee geht auf Tahiti bzw. Bora Bora. Auf dem Weg nach Sydney wird die Datumsgrenze überflogen. Das monumentale Weltkulturerbe Angkor Wat in Kambodscha und der Oman bilden den Abschluss dieser unvergleichbaren Reise. Die Luxus-Weltreise ist ab 18.150 Euro zu buchen, inkludiert sind der Flug rund um die Welt mit dem privaten Lufthansa-Jumbo ab/bis Wien, alle Gebühren, Bordverpflegung, Getränke, Unterbringung in namhaften Fünfsterne-Hotels (außer auf den Osterinseln), Special-Dinners. Exkursionen können optional gebucht werden.
Beratung und Buchung: Ruefa Schwedenplatz, Franz-Josefs-Kai 15, 1010 Wien, Tel.: 01/533 83 59, mailto:11010@ruefa.at sowie in allen Ruefa Reisebüros in ganz Österreich oder unter www.ruefa.at/Weltreise

Schlittenhunde-WM: Von 21. - 24.2. findet in der Wildkogel-Arena zum 15. Mal die Schlittenhunde-Weltmeisterschaft statt. Sehr überraschend, denn Einheimische und Gäste der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern kommen in diesem Jahr unerwartet in den Genuss. Der ursprüngliche Veranstaltungsort Donovaly (Slowakei) musste wegen Schneemangel absagen. Innerhalb einer Woche musste die Wildkogel-Arena einspringen, um alles für die 120 besten Schlittenhundegespanne mit über 1.000 Huskys aus aller Welt vorzubereiten. Ab 22. Februar starten die Rennen in der Sulzau in Neukirchen am Großvenediger, Start und Ziel ist am Bärngartenhof. Gestartet wird in neun Klassen nach dem Reglement des Internationalen Hundeschlittensportverbands (FISTC), die Siegerehrung findet am Sonntag, 16.00 Uhr statt.

Gürtel zum Fliegen: Nur ein Handgriff und die Metallschnalle des neuartigen Flybeltlöst sich vom eigentlichen Gürtel. Mit diesem modischen österreichischen Must-Have für alle Vielflieger soll der Security-check auf Flughäfen ein Kinderspiel werden: Man muss den Gürtel nicht aus den Hosenschlaufen ziehen, sondern trennt mit einem Handgriff einfach nur die Gürtelschnalle - die innovative FlyClick - vom Gürtel, legt diese unter den Handgepäck-Scanner und passiert die Sicherheitsschleuse mit dem Metalldetektor. Danach wird die Gürtelschnalle - mit einem flinken Handgriff - wieder am Gürtel befestigt. Einziges Manko des Flybelt, den der Wiener Michael Rohrmair gemeinsam mit dem in Wels in Oberösterreich beheimateten Unternehmen Condor Gürtel entwickelt hat und patentieren ließ, ist, dass es ihn derzeit nur für Männer gibt. Allerdings ist eine Damenkollektion in Vorbereitung. Erhältlich vorerst exklusiv unter www.flybelt.com, aber schon bald in Flughafenshops und im Bordverkauf von Airlines im D-A-CH-Raum.

24 Stunden, 52 Kilometer, 1.295 Höhenmeter: Von 21. bis 22. Juni 2013 können sich Naturbegeisterte einer besonderen Herausforderung stellen. Die Bergführer des ADLER DOLOMITI Spa & Sport Resort nehmen Hausgäste erstmals auf eine 24-Stunden-Wanderung durch die Dolomiten mit. Selbst für die beiden einheimischen Profis ist das ein besonderes Erlebnis: Am Tag zeigen sie den Wanderern die schönsten Aussichten und die vielfältige Flora und Fauna des UNESCO Weltnaturerbes Dolomiten. Die 52 Kilometer lange Route führt über 1.295 Höhenmeter. Die Strecke ist in vier Etappen mit drei längeren Vesperpausen und einer Mitternachtsstärkung unterteilt. Die reine Gehzeit beträgt 18 Stunden. Trittsicherheit sowie eine sehr gute physische Verfassung sind für die Wanderung mit mittlerem Schwierigkeitsniveau erforderlich. Die 24-Stunden-Wanderung ist eingebunden in ein Paket von 20. bis 23. Juni 2013 mit zwei Hotelübernachtungen inklusive ADLER Kulinarium. Der Abpreis beginnt bei 540 Euro pro Person bei Unterbringung im Doppelzimmer. Falls die Wanderung abgebrochen wird, steht das Hotelzimmer für die dritte Übernachtung zur Verfügung. Die Tour ist für sechs bis 20 Teilnehmer ausgelegt. Im Herbst 2013 und Frühjahr 2014 sind weitere 24-Stunden-Wanderungen geplant. Buchungen werden telefonisch unter +39 0471 775 001 oder per E-Mail unter info@adler-dolomiti.com entgegen genommen. Weitere Informationen: www.adler-dolomiti.com

Per Mausklick nach Jordanien: Dank einer Kooperation des Jordan Tourism Boards und des weltweiten Marktführers für Live-Web-Cam Dienste Earth Cam, ist es Interessierten ab sofort möglich, virtuell zu fünf Wahrzeichen Jordaniens zu reisen. Unter www.visitjordan.com/earthcam bieten fünf Web-Cams rund um die Uhr Live-Impressionen aus der Vogelperspektive. Ob aus der nabatäischen Felsenstadt Petra, vom Zitadellenhügel in Amman oder von den Ufern des Roten und Toten Meeres - auf ihrer virtuellen Reise erhalten Besucher einen ersten Einblick in die Vielfalt des beliebten Reiselandes. Damit ist Jordanien die erste touristische Destination im Vorderen Orient mit einem derartigen Serviceangebot. Weitere Neuigkeiten aus Jordanien sowie aktuelle Veranstaltungshinweise sind auf www.visitjordan.com und auf der Facebook-Seite www.facebook.com/JordanienErleben zu finden.

Allein auf der finnischen Insel: Über 3.400 Ferienhäusern in Finnland bietet der Veranstalter Lomarengas auf der Website www.lomarengas.fi/ferienhauser an. Wer Ruhe und Abgeschiedenheit sucht, ist in einem der 13 Ferienhäuser, die jeweils in Alleinlage auf einer Insel liegen, genau richtig. Die Bandbreite der Ferienhäuser ist groß, von komfortabel und mit eigener Sauna bis rustikal oder besonders familientauglich, so dass jeder mit Sicherheit das Ferienhaus seiner Wahl findet. Weitere Informationen und Reisetipps zu Finnland unter www.visitfinland.com.

Kulturfrühling an der Ostsee!: Zum Frühlingserwachen hält das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern im Nordosten Deutschlands ein randvolles Kulturprogramm bereit. Den Auftakt macht der zweite Festspielfrühling auf Rügen (15.–24.03.13), dieses Jahr im Zeichen von Johannes Brahms. Konzertiert wird an 14 ungewöhnlichen Spielstätten - an der Seebrücke Sellin zum Beispiel. Zu den 11. Wismarer Heringstagen (09.–24.03.13) bringt der Hanseatische Köcheclub Wismarbucht sämtliche Fischvariationen auf den Tisch. Ende April startet der Kultur- und Gartensommer in Schwerin mit dem Gartenfest „FrühjahrsErwachen“ (26.–28.04.13). Darauf folgen die Klangwelle Schwerin, die „PfingstJazz-Konzerte“ und die renommierten Schlossfestspiele mit der Aufführung „Die Fledermaus“ (14.–21.07.13). Bei der 12. Müritz Sail in Waren (09.–12.05.13) sorgen Segelwettkämpfe, Wasserskivorführungen, eine Flottenparade und ein Festumzug für frischen Wind. „Kunst: Offen“ (17.–20.05.13) lautet das Motto zu Pfingsten: Dann öffnen mehr als 500 Künstler und Kunsthandwerker ihre Ateliers und Werkstätten, ebenso 200 Galeristen und Kulturinstitutionen. Die 22. Wismarer Hafentage (07.–09.06.13) sind das maritime Volksfest mit Musikbühnen, Karussells, Jahrmarkttreiben, Handwerk und Straßentheater. Tipp: Eine Schifffahrt mit einem Traditionssegler durch die Wismarer Bucht. Die 6. Mittsommer-Remise (15.06.13) ist die „Nacht der nordischen Guts- und Herrenhäuser“ im Mecklenburger Parkland, der Mecklenburgischen Schweiz, der Recknitz Aue und in Außenstandorten wie dem Herrenhaus Büttelkow an der Ostseeküste. Blühende Urlaubsaussichten eröffnen 150 Gartenbesitzer, Vereine und Gärtnereien mit den „Offenen Gärten Mecklenburg-Vorpommern“ (22.–23.06.13). Mehr unter www.auf-nach-mv.de

22. Ironman Lanzarote: Am 18. Mai kämpfen wieder 1.800 Triathleten beim Ironman gegen Wind und Wetter auf Lanzarote. Zum 22. Mal messen sich Extremsportler auf der Vulkaninsel in den Disziplinen Schwimmen, Laufen und Radfahren über eine Distanz von insgesamt 226,2 Kilometern. Die Streckenführung bietet spektakuläre Aussichten und gilt als die anspruchsvollste der Welt. Um 7 Uhr früh fällt am Strand von Puerto del Carmen der Startschuss. Nach dem Schwimmen kommt die Radtour, auf der die Athleten das Dörfchen Yaiza und das vielleicht schönste Städtchen Lanzarotes, Teguise durchqueren. Die 180 Kilometer lange Fahrradroute zählt – nicht zuletzt wegen der berüchtigten Inselwinde und einem Anstieg auf bis zu 2.551 Höhenmeter – zu den schwierigsten weltweit. Um die Mittagszeit, etwa gegen 12.45 Uhr, erwarten Tausende in Puerto del Carmen die Rückkehr der ersten Athleten, die sich nun zum letzten Teil des Triathlons, dem Marathon, aufmachen. In knapp drei Stunden absolvieren die schnellsten Läufer in vier Runden den Parcours entlang der Uferpromenade. Weitere Informationen unter www.turismolanzarote.com

London Nr. 1: London, Rom, Barcelona - zu den beliebtesten Städtereisezielen der ÖsterreicherInnen gehören auch 2013 wieder "Klassiker". Das Online-Reisebüro travel.at hat zwischen September 2012 und Jänner 2013 das Buchungsverhalten genau unter die Lupe genommen und dieses City-Ranking erstellt. Neben den "Dauer-Hits" haben vor allem Amsterdam und Dublin als Aufsteiger überrascht. Die niederländische Hauptstadt ist bei den Buchungen doppelt so beliebt wie im Vorjahr. Die irische Metropole hat es in diesem Jahr erstmals in die Top 10 geschafft.

Im Goldrausch: Fünf Kilogramm wiegt der Goldklumpen, der Anfang Januar im australischen Victoria gefunden wurde. Es ist der Zweite innerhalb weniger Wochen. In Walhalla, nur einige Fahrstunden von Melbourne entfernt, gab es zum Ende des 19. Jahrhunderts einen richtigen Goldrausch. Doch nur kurz nach der Erschließung des Tals mit einer eigenen Eisenbahnroute kam der Goldfluss zum Erliegen. Walhalla wurde zur Geisterstadt. Heute glänzt das Städtchen mit liebevoll restaurierten Geschäften, Cafés und dem ehrwürdigen Walhalla Star Hotel. Auch die Eisenbahn fährt wieder - vorbei an Schluchten und Wasserfällen durch den dichten Regenwald. Geführte Touren bringen TouristInnen in eine alten Mine. Höhepunkt für die meisten ist der Friedhof, der sich aus Platzmangel im engen Tal an einen steilen Hang am Dorfrand presst. Kuriose Spukgeschichten ranken sich um die verwitterten Gräber, die Michael Leaney vom Walhalla Star Hotel zum Besten gibt. Auch die Goldfields zwischen den Orten Bendigo und Ballarat, wo 1851 Australiens Goldgeschäft begann, können besucht werden. Ausgestattet mit Helm, Overall und Taschenlampe führt die Underground Adventure Tour für zweieinhalb Stunden in der Deborah Gold Mine unter die Erde. Weitere Informationen zu Melbourne und Victoria auf der deutschsprachigen Website www.visitmelbourne.com/de.

Fort Myers feiert Ehrenbürger: Das tropische Inselparadies um Fort Myers und Sanibel Islands wurde bereits 1885 geschätzt: Von keinem Geringeren als Thomas Alva Edison – einem der bedeutendsten Erfinder seiner Zeit. Genau wie sein Freund, der Automobilhersteller Henry Ford, errichtete er am Ufer des Flusses Caloosahatchee im Südwesten Floridas sein beeindruckendes Winteranwesen, das heute mit Museum und Parkanlage zahlreiche Besucher mit auf eine Zeitreise nimmt. In diesem Jahr gibt es in und um die „Edison & Ford Winter Estates“ Veranstaltungen und sogar zwei Jubiläen zu feiern - unter anderem den 150. Geburtstag von Henry Ford und das 75. „Edison Festival of Light“. Für Gäste aus Deutschland, Österreich und der Schweiz finden ab sofort mittwochs Führungen in deutscher Sprache statt. Die Teilnahme an der deutschsprachigen Führung kostet 25 US-Dollar und die Nutzung eines Audio Players 20 US-Dollar. Näheres unter www.edisonfordwinterestates.org

Regenwald der Österreicher in Costa Rica: Ruefa und Jumbo, die Reiseveranstalter-Marken der Verkehrsbüro Group, haben mit einer „grünen“ Aktion auf der Ferienmesse Wien für nachhaltige Wirkung gesorgt: Pro Reisebuchung in einem der Buchungscenter auf den beiden Messeständen spendeten Ruefa und Jumbo für das Umweltschutzprojekt „Regenwald der Österreicher“ in Costa Rica: Jede Buchung kaufte 15 m2 Regenwald frei und unterstützte damit die Pflanzung von Regenwaldbäumen, um Treibhausgase zu kompensieren. Als Dankeschön erhielt der Messekunde und Costa Rica-Urlauber eine Waldschutz-Klimaschutz-Urkunde. Aufgrund des großen Erfolgs verlängert Ruefa die Spendenaktion zugunsten des Regenwaldes und des Artenschutzes in Costa Rica bis zum Ende des Jahres. Für jede Buchung nach Costa Rica wird eine Spende an das Projekt überwiesen - egal, ob es sich um eine Rundreise im Mietwagen, einer Reise zum Regenwald der Österreicher in der Esquina Rainforest Lodge oder einer Wanderreise auf die Vulkane oder anderes handelt. Buchbar sind die Angebote in allen Ruefa Reisebüros, sowie bei Jumbo unter der Telefonnummer 01/51445-400 oder per E-Mail an hanni.stanek@jumbo.at; Reise zum „Regenwald der Österreicher“: anita.scharf@ruefa.at, Ruefa Währinger Str. 121, Tel. 01/406 15 79

Wellness kennt kein Mindestalter: Kinder haben keinen Stress?! Fehlanzeige! Das haben die Kinderhotels Europas erkannt und führen die Kleinen spielerisch an das Thema Entspannung heran: Mit Angeboten für die Kleinsten. Der Tirolerhof in Ehrwald ruft zur lustigen Schlammschlacht im Rasulbad auf, im Leading Family Hotel & Resort Alpenrose in Lermoos genießen schon Babys die wohltuende Kraft einer Ayurveda-Massage und im Sporthotel Achensee steht Wellness für ganzheitliches Wohlgefühl. Viele der 48 Mitgliedsbetriebe der Kinderhotels Europa haben solche Wellness-Angebote speziell für Kinder im Programm. Weitere Informationen finden such unter www.kinderhotels.com.

Zu Gast bei Sis(s)i: Ein kaiserlicher Genuss wird im Frühsommer im Vier-Sterne-Kunsthotel ImperialArt in Meran angeboten: Das Arrangement Sissi lädt Gäste in die botanischen Gärten ihrer ursprünglichen Residenz Schloss Trauttmansdorff und verführt zum Musik-Frühstück auf der einstigen Terrasse der österreichischen Herrscherin. Schon beim Check-In empfängt das Boutiquehotel mit handgearbeiteten Sissi-Kugeln und dem edlen Tropfen Passito Sissi. Das Arrangement umfasst drei Übernachtungen mit Frühstück, das Sonntagsfrühstück bei Sissi, den Eintritt in die botanischen Gärten Schloss Trauttmannsdorff, ein Dinner im Gourmetrestaurant Sissi sowie ein Sissi’s Bio-Molkebad für Zwei in der Therme Meran. Buchbar von 31. Mai bis 1. Juli 2013, jeweils von Freitag bis Montag oder von Donnerstag bis Sonntag. Preis ab 499 Euro pro Person im Doppelzimmer. Reservierungen unter Tel.: +39 0473 237172 oder per E-Mail: info@imperialart.it

Genuss ohne Grenzen in Sansibar: Ab sofort kann man im Villen-Ressort "The Residence Zanzibar" Luxus als All-Inclusive-Package genießen. Bis 6. Januar 2014 gilt das Angebot in den 66 Villen des Ressorts. Neben bisheriger Gratis-Leistungen werden für 60 € pro Person und Nacht eine Reihe zusätzlicher Annehmlichkeiten geboten: Ab sofort sind nicht nur Frühstück und Dinner, sondern auch das Mittagessen inkludiert. Den ganzen Tag über steht in den Bars und Restaurants des Resorts eine Auswahl von alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken zur Verfügung; kostenlos bedienen können sich die Gäste auch aus der Minibar, die neben Weinen, Bieren und Cocktails Mineralwasser, Softdrinks und Snacks bereithält. Freizeitaktivitäten wie Schnorcheln oder nicht-motorisierte Wassersportarten sind ebenfalls all-inclusive, übrigens auch für Kinder zwischen sechs und 14 Jahren, für die der Package-Preis 30 € pro Nacht beträgt. Kinder unter sechs Jahren wohnen kostenlos in der Villa ihrer Eltern. Mehr unter theresidence.com

Früh buchen lohnt sich nicht: So kann man das Ergebnis der Flugpreisanalyse von checkfelix auf den Punkt bringen. Wer einen Inlandsflug plant, bucht am besten ca. acht Wochen vor Abflug. Ab diesem Zeitpunkt steigen die Ticketkosten kontinuierlich an, um drei Tage vor Reiseantritt auf den höchsten Wert zu klettern. Bei Flugreisen ins Ausland hingegen kommen Hin- und Rückflugtickets am teuersten sechs Monate vor Reisebeginn und fallen danach rasant bis etwa zwei Wochen vor dem Abflug, was sich als optimaler Buchungszeitpunkt empfiehlt. In den verbleibenden 14 Tagen bis zur Abreise, steigen die Preise wieder etwas. Auch der Wochentag des Hin- und des Rückflugs ist entscheidend für den Preis des Tickets: Für Inlandsflüge bieten sich der Montag für den Hinflug und der Sonntag für den Rückflug an. Am teuersten kommt ein Trip von Mittwoch auf Mittwoch. Kurs auf ausländische Reiseziele nimmt man am besten an einem Freitag. Für die Rückkehr ist der Montag ins Auge zu fassen. Reisen ins Ausland, die weniger als sieben Tage beanspruchen, wie beispielsweise Städtetrips, kommen von Freitag auf Sonntag und von Freitag auf Montag am billigsten.

Dünkirchen als Regionale Kulturhauptstadt: Nur im Nord-Pas de Calais wird alle zwei Jahre eine Stadt zur Regionalen Kulturhauptstadt auserwählt. In diesem Jahr darf sich Dünkirchen mit dem Titel schmücken. Die an der Küste Nordfrankreichs und der Grenze zu Belgien gelegene Stadt lebt vom Hafen und ist hauptsächlich als Karnevalshochburg bekannt. Mit der Ernennung zur Regionalen Kulturhauptstadt kann der Ort ab April seine kulturellen Schätze in den Vordergrund stellen. Und das sind neben dem umfassenden Veranstaltungsprogramm auch Neuheiten wie die frisch umgesiedelte FRAC (Regionale Stiftung für zeitgenössische Kunst). Diese internationale Sammlung aus Kunst und Design wird Ende 2013 aus Platzgründen in ein komplett neues Gebäude ziehen, das umgangssprachlich als „Kathedrale“ bekannt ist. Mit über 4.200 Quadratmetern Ausstellungsfläche und einer mittlerweile über 1.500 Werken bestückten Sammlung wird sie ihrem Namen auch mehr als gerecht. Mehr unter www.dunkerque-culture2013.fr

Einchecken in Saalbach Hinterglemm: Was in großen US-Skigebieten längst zum guten Ton gehört, zieht jetzt auch in die Alpen ein: Saalbach Hinterglemm arbeitet ab sofort mit dem standortbezogenen sozialen Netzwerk Foursquare zusammen. Per Smartphone und entsprechender App teilt der User seinen Aufenthaltsort mit, indem er am Standort „eincheckt“. Dort kann er virtuell eigene Tipps hinterlassen oder sogar Bilder hochladen. Umgekehrt bekommt er Empfehlungen von Freunden, von Geschäften, Restaurants oder der Region selbst. Beim dritten Einchecken in der Region erhält der Nutzer automatisch ein virtuelles Abzeichen, den Saalbach Hinterglemm Badge. Neben Tipps und Informationen, winken dem Gast auch zeitlich begrenzte Specials vor Ort, wo er bei Check-In ein kleines Give-Away erhält. Die Foursquare-Page von Saalbach Hinterglemm ist abrufbar unter www.foursquare.com/saalbachhinterglemm, Informationen zur Kampagne finden sich unter www.saalbach.com/foursquare.