Die beiden betroffenen Kleidungsstücke wurden 2013 getrennt voneinander in dem Primark-Store in Swansea gekauft. Laut Primark stammen die beiden Etiketten, auf denen die angeblichen Hilferufe eingestickt waren, aus derselben Quelle, wie das Unternehmen in einer Aussendung betont.
For information regarding the hoax labels found in Primark items in Swansea follow this link http://t.co/dUoxhC2zIXpic.twitter.com/tUO2JyTpRq
— Primark (@Primark) 28. Juni 2014
Dass die Etiketten schon in den bei der Produktion in den Textilfabriken angebracht wurden, sei nur schwer vorstellbar.
Die Kleidungstücke wurden durch verschiedene Zulieferer, in verschiedenen Fabriken, auf verschiedenen Kontinenten (eines in Rumänien und das andere in Indien), tausende Kilometer entfernt voneinander, hergestellt.
Zudem habe 2013 eine interaktive Ausstellung in Swansea stattgefunden, in deren Rahmen Besucher dazu angeregt wurden, Etiketten mit ähnlichen Ausdrücken und Aussehen auf Kleidung zu nähen.
Dritter Hilferuf wird noch untersucht
Der Fund einer dritten Botschaft wird derzeit noch untersucht. Im Gegensatz zu den ersten beiden Etiketten, wurde die dritte Botschaft auf einem seperaten Zettel geschrieben, eingewickelt in einem chinesischen Gefängnisausweis, in Nordirland gefunden. Ermittelt wird dazu laut Primark in Großbritannien und China.