Diese Woche startet die neue Online-Kampagne #gegenHassimNetz der Staatssekretärin Muna Duzdar, die sie letzte Woche gemeinsam mit Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser erstmals präsentierte.
Öffentliche Diskussion anstoßen & Leitfaden anbieten
Hass im Netz sei kein Kavaliersdelikt, die Kampagne möchte zeigen, wie man sich wehren kann und sie möchte die digitale Zivilcourage stärken, unter anderem durch klare Statements von Entscheidungsträgern. „Gelöschte Postings löschen keinen Hass – gemeinsam für mehr Zivilcourage im Netz“, plädiert die Staatssekretärin. Und der Landeshauptmann betont: „Hass-Postings provozieren Gewalt und gefährden unsere solidarische Gesellschaft“.
Es soll eine breite Diskussion über diese Thematik geben, sagten Duzdar und Kaiser. Es brauche gegen Unwahrheiten und Falschmeldungen Gegen-Narrative im Netz, so Duzdar. Die Botschaften werden über die sozialen Medien verbreitet und bis zum Herbst soll zudem ein Leitfaden erstellt werden, der Tipps und Ratschläge bieten soll, was man gegen Hasspostings unternehmen kann.