Es gibt nichts schöneres, als frisch verliebt zu sein, das Gefühl zu haben, angekommen zu sein und den Partner für das ganze Leben gefunden zu haben. Alles schwebt auf Wolke sieben - bis auf Ihre Freunde. Manche sagen es nicht explizit, andere sagen es Ihnen direkt ins Gesicht: 'Wir mögen deinen neuen Freund nicht, er passt nicht zu dir.'
In diesem Moment geht einiges kaputt: Man fängt an, am Partner zu zweifeln und alles kritisch zu beäugeln, obwohl man das eigentlich gar nicht will. Andererseits kapselt man sich immer mehr von den eigenen Freunden ab, da man immer im Hinterkopf hat, dass sie Ihren Partner nicht mögen, also meidet man Zusammentreffen oder Gespräche darüber.
Egal ob das Eine oder das Andere, vielleicht auch beides, eintritt, schnell wird klar: Was Ihre Freunde über Ihren Partner denken ist fast genauso wichtig, wie wie er bei Ihrer Familie ankommt. Diese schwierige Zeit bedeutet viel Kopfzerbrechen und mulmige Gefühle in der Magengegend. Was tun?
Eifersucht oder rosarote Brille
Werden Sie sich bewusst, wieso Ihre Freunde eine Abneigung gegen den neuen Partner haben. Entweder liegt es an Ihnen, und Sie sehen von den ganzen Glücksgefühle nicht die Wahrheit und Ihre Freunde kennen Sie so gut, dass Sie schnell einschätzen können, ob jemand zu Ihnen passt oder nicht.
Andererseits passiert es oft, dass der Freundeskreis eine Eifersuchtsnummer schiebt, da man plötzlich keine Zeit mehr für sie hat und sich auch leicht durch den Partner verändert. So oder so, Sie müssen hierbei egoistisch bleiben. Denn Sie müssen mit Ihrem Partner glücklich sein und mit ihm leben, nicht Ihre Freunde.
So führen Sie ihn am besten in den Freundeskreis ein
Sympathie lässt sich nicht erzwingen, also versuchen Sie auch nicht mit Müh und Not die beiden Parteien so zusammen zu bringen, wie Sie es gerne hätten. Vielmehr sollten Sie alles auf sich zukommen lassen und Ihren Freund langsam in die Clique integrieren. Das fängt an mit flüchtigen Treffen und steigert sich von Party zu Veranstaltung.
Gezwunge Treffen und Vorstellungsrunden sind hier das Falsche - geben Sie beiden Seiten Zeit, sich aneinander ranzutasten und kennen zu lernen. Denn selbst wenn Sie sich auf den ersten Blick nicht so gut leiden können, ändert sich das mit der Zeit oft.