Mobbing am Arbeitsplatz wirkt sich nicht nur negativ auf die Arbeitsatmosphäre aus. Für die Opfer kann es auch zur gesundheitlichen Belastung werden. Wie Sie gegen Mobber vorgehen können und wo Sie sich Beratung und Hilfe erwarten können, erfahren Sie hier.
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30.07.2014, 10.53 Uhr

Mobbing
Schweigen ist Silber, Reden ist Gold
... zumindest was Konflikte betrifft. Mit dem Ansprechen des Problems, mit dem Artikulieren des eigenen Unbehagens ist immerhin ein erster Schritt getan. Bei Konflikten gilt immer: Aufschieben heißt verschärfen.
Mehr Tipps für Mobbing-Opfer, Chefs und Kollegen.
Hilfe erhalten Mobbing-Opfer unter anderem bei der Arbeiterkammer - arbeiterkammer.at.

Gehirnjogging
Problembewusstsein
„Mir geht es rein um die Sache.“ Dieser Satz ist in Konflikten immer wieder zu hören. Wer immer diesen Satz ausspricht, sollte sich fragen: „Bin ich wirklich in der Lage, meine Gefühle völlig auszublenden?“ Die Sache, um die es angeblich geht, ist meist nur die Spitze des Eisbergs.
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Mobbing
Lösungs-Suche
„Da kann man ohnehin nichts machen.“ „Bei dem Kerl ist Hopfen und Malz verloren.“ „Es hat keinen Sinn, mit ihr zu reden.“ Kommen Ihnen diese Sätze bekannt vor? Oder gehören sie sogar zu Ihrem eigenen Standard-Repertoire? Dann stellen Sie sich die Frage: Was kann ich selbst zu einer Lösung beitragen?
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Mobbing
Schritt für Schritt
Auch große Veränderungen beginnen mit kleinen Schritten. Wenn Sie alles auf einmal wollen, werden Sie letztlich gar nichts bekommen - außer Ärger.
Überlegen Sie daher, was der Konfliktpartner Ihnen in einem überschaubaren Zeitraum zugestehen könnte. Eine kleine Bitte, die wirklich als Bitte und nicht als Forderung ausgesprochen und gemeint wird, spricht Menschen an und bewegt sie.
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eBusiness
Schriftlich hält besser
Wenn Sie am Ende eines Streits endlich eine für alle Beteiligten akzeptable Lösung gefunden haben, dann teilen Sie einem Kollegen oder dem Betriebsrat das Ergebnis mit.
Noch besser: Schreiben Sie es auf! Denn schon nach ein paar Tagen haben Sie die Sache vielleicht anders in Erinnerung als Ihr Konfliktpartner. Und noch etwas: Machen Sie gleich einen Termin aus, an dem Sie gemeinsam prüfen, ob die gefundene Lösung auch tatsächlich trägt.
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Mobbing
Anerkennung
Wenn der Konfliktgegner einen entscheidenden Fehler macht, ist die Versuchung natürlich groß: Mit einer einzigen Bemerkung bei der nächsten Arbeitsbesprechung könnten Sie ihn zum Gespött der ganzen Firma machen. Tun Sie's nicht! Denn der Gegenschlag würde nicht lange auf sich warten lassen. Eine Eskalation des Konflikts wäre unvermeidlich.
Probieren Sie es einmal mit dem Gegenteil: Zollen Sie dem Gegner Anerkennung dort, wo Sie diese Anerkennung ehrlich geben können.
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