Die Mistel wächst als Halbschmarotzer auf Laub- und Nadelbäumen und bildet dort kugelige, immergrüne Büsche. Ihre Blütezeit liegt im Frühling, ihre Früchte reifen aber erst im Winter.
Inhaltsstoffe und Wirkung
Die Mistel besitzt den Inhaltsstoff Viscotoxin. Diesem wird nachgesagt, krebshemmend zu wirken und ist in homöopathischen Präparaten zur Injektion enthalten.
Der Mistelsaft ist geeignet
bei Kreislaufbeschwerden
zur Unterstützung der ärztlichen Behandlung bei Bluthochdruck mit Schwindelanfällen
bei leichten Herzrhythmusstörungen
Verwendungsformen und Darreichung
Der naturreine Heilpflanzensaft besitzt einen intensiven Geschmack und wird deshalb mit Wasser oder Fruchtsaft gemischt.
Gut zu wissen
Im Brauchtum gilt die Mistel vor allem für junge Paare oder zur Weihnachtszeit als Glücksbringer. Den Druiden-Priestern der Kelten galt sie als heilig.