Magdalena Pötsch

"Das Homeschooling zu schaffen bereitet mir mittlerweile mehr Sorgen als Corona selbst"
Aktuell bleibt Bildung vor allem an Eltern und Betreuungspersonen hängen. Kinder aus bildungsfernen Familien sind dadurch überproportional benachteiligt.

Fail der Woche: Till Lindemann romantisiert im Gedicht "Wenn du schläfst" Vergewaltigungen
Wenn wir nun schon wieder darüber diskutieren müssen, ob man Kunst von Künstler*in trennen soll/kann/muss, kann das nur ein Fail der Woche sein. Ein Kommentar.

Corona: Was macht die Isolation mit suchtkranken Menschen?
Selbstisolation kann psychisch enorm belastend sein. Auf Social Media teilen viele, was ihnen hilft. Oft ist es ein Schnapserl hier, ein "Quarantini" da. Was macht das mit Suchtkranken?

Wrestling: Wie Frauen mit Geschlechterrollen brechen
"Es ist eine aufregende Herausforderung, mich in einem männerdominierten Umfeld behaupten zu müssen", sagt Thekla, die als The Toxic Spider kämpft - vor allem auch gegen Rollenklischees.

Corona: "Es ist das Schlimmste, das man sich als Ärztin vorstellen kann."
Katharina* ist Ärztin und bereitet sich mental darauf vor, vielleicht bald entscheiden zu müssen, bei welchen Patient*innen noch lebensnotwendige Maßnahmen gesetzt werden und bei welchen nicht.

Was bringt’s, wenn sich Firmen Feminismus auf die Fahnen schreiben?
Immer mehr Marken werben mit #Girlpower und vermeintlich feministischen Slogans. Was bringt das wirklich?

Fail der Woche: Das sind die Amadeus-Nominierten (Spoiler: Es sind viele Männer)
Am 23. April wird der Amadeus Austria Music Award zum 20. Mal verliehen. Chance auf eine Auszeichnung haben deutlich mehr Männer als Frauen. Warum?

Wie kommt Feminismus auch in entlegene Gebiete?
Gladys Archange ist Länderdirektorin von CARE im Tschad und erklärt, warum die Tschadkrise für Frauen und Mädchen besonders bedrohlich ist.

Zwischen Inspiration Porn und Tokenism: Laura Gehlhaar über Inklusion
"Diversity" scheint das Lieblingswort in deutschen Werbeabteilungen zu sein, Unternehmen werben mit Inklusion. Politische Bewegungen bekommen so einen Feel-Good-Vibe. Braucht es den?

#Dorfkinder: Wir müssen aufhören, das Aufwachsen am Land zu romantisieren!
An der frischen Luft spielen und die Milch bei der benachbarten Bäuerin einkaufen? Fein. Nur: Am Dorf sind diskriminierende Strukturen und Geschlechterstereotype besonders verhärtet. Ein Kommentar.