Die vor allem im Mittelmeerraum und in der französischen Provence beheimatete Heilpflanze leitet ihren Namen von dem lateinischen Wort „lavare“ (waschen) ab. Schon die alten Römer nutzten den frischen Duft des Lavendels u. a. als Badewasser-Zusatz. Bis heute ist der Lavendelduft einer der beliebtesten Düfte und Bestandteil vieler Parfüms und Kosmetika.
Inhaltsstoffe und Wirkung
Geerntet werden die auffällig violett-blauen Blüten im Juli bis August, am besten kurz vor deren voller Entfaltung. Der Lavendelduft wirkt beruhigend nach körperlicher oder geistiger Anstrengung.
Verwendungsformen und Darreichung
Lavendel ist besonders beliebt als ätherisches Öl in Duftlampen oder Kräutersäckchen. Auch im Tee haben die feinen Blüten eine harmonisierende und entspannende Wirkung.
Gut zu wissen
Tipp: Duftsäckchen mit Lavendel im Kleiderschrank sind ein altbewährtes Mittel gegen Mottenbefall.