Andreas Khol war verliebt in ein Mädchen namens Wanda. Von Feminismus hält der ÖVP-Kandidat aber nichts.
Wen wählen wir? Einen kreativen Bundespräsidenten? Klar. Die WIENERIN hat die Kandidaten ins Bastelstudio gebeten. Raus kamen interessante/lustige/bizarre Kunstwerke, die vor allem eines sind: persönlich.
Sind Sie kreativ, Herr Khol?
ANDREAS KHOL: Meine Frau und ich machen jedes Jahr ein Handpuppen-Theater für die Enkel. Den Plot schreibe ich und spiele den Zauberer und den Seppl.
Dass Sie als erzkonservativ gelten, ist für Sie ein Kompliment – warum?
KHOL: Ich bin ein bunter Konservativer, kein erzener. Ich bin der Meinung, die Konservativen stehen an der Spitze des Fortschritts.
Das Amt klingt nach Repräsentation – Ihre Vision für die Hofburg?
KHOL: Das Wesentliche ist, das Land zusammenzuhalten.
Sind Sie Feminist?
KHOL: Nein, ich bin kein Feminist, weil das eine politische Kampfbewegung ist. Das ist so unglaublich ernst.
Wie oft waren Sie verliebt?
KHOL: Vor meiner Frau sicher vier, fünf Mal. Das erste Mal über beide Ohren mit 14 Jahren – in ein Mädchen namens Wanda. Erfolglos übrigens.

iPhone-Cover für Magdalena, seine zwölfjährige Enkelin. Inspiriert von Max Weiler.