Knapp einen Monat nachdem Kesha den Prozess gegen ihren mutmaßlichen Vergewaltiger Lukasz "Dr. Luke" Gottwald verloren hat, erhebt die Sängerin erneut schwere Vorwürfe:
"Man hat mir meine Freiheit angeboten, WENN ich lügen würde. Ich sollte mich öffentlich ENTSCHULDIGEN und sagen, dass ich nie vergewaltigt wurde. DAS ist, was hinter geschlossenen Türen passiert. Ich werde nicht die WAHRHEIT zurücknehmen. Ich lasse lieber meine Karriere von der Wahrheit ruinieren, als jemals wieder für ein Monster zu lügen."
Dr. Luke schweigt dazu
Weder Sony noch Dr. Luke haben sich bisher zu den Vorwürfen geäußert. Schon im Februar tweetete Dr. Luke, dass er sich sicher sei, "die Lügen würden sichtbar und die Wahrheit werde sich durchsetzen".
But I feel confident when this is over the lies will be exposed and the truth will prevail..
— Dr. Luke Doctor Luke (@TheDoctorLuke) 22. Februar 2016
Nach diesem Tweet fällt es nicht schwer, Keshas Worten Glauben zu schenken. Umso mehr deshalb, weil es unglaublichen Mut erfordert, eine Vergewaltigung überhaupt öffentlich anzuprangern.
Wir stehen nachwievor hinter Kesha.