Solidarität auf Social Media: Schwarze Bilder mit dem Hashtag #blackouttuesday sollen zeigen, dass man zuhören, dazulernen und internalisierten Rassismus verlernen möchte.
Nachdem George Floyd vergangene Woche an den Folgen von rassistischer Polizeigewalt gestorben ist, haben Musik- und Filmschaffende heute beschlossen: #TheShowMustBePaused.
Auf Social Media soll eine Pause eingelegt werden – vor allem auch von Weißen Menschen, um diese Pause zu nutzen, sich mit strukturellem und internalisiertem Rassismus auseinander zu setzen. In Solidarität mit der schwarzen Community gilt es, zuzuhören, nachzudenken und dazuzulernen, wie es unter zahlreichen Postings heißt.
"Seit ich Tag für Tag beobachte, wie meine Leute ermordet und gelyncht wurden, werde ich an einen schweren Ort in meinem Herzen gebracht", so Rihanna auf Instagram. Produzent Quincy Jones schreibt: "Es ist schwer zu wissen, was ich sagen soll, weil ich mein ganzes Leben lang mit Rassismus zu tun hatte. Aber er erhebt gerade seinen hässlichen Kopf und bei Gott ist es Zeit, sich ein für allemal damit zu befassen. Mein Team und ich stehen für Gerechtigkeit. Es werden Gespräche geführt und Maßnahmen ergriffen. #THESHOWMUSTBEPAUSED."

Denn ja, wir alle tragen Rassismus in uns.

Und das, obwohl Weiße im Alltag am wenigsten damit konfrontiert sind. Ein unvollständiger Text über internalisierten Rassismus zum heutigen Internationalen Tag gegen Rassismus.

Der Fall von Madeleine McCann wurde medial oft und breit aufgegriffen. Warum sorgt Madeleine bis heute für Aufmerksamkeit, obwohl es mehrere aktuellere Fälle von vermissten Girls of Color gibt?