„Wie kann es einen Gott geben, wenn er etwas so Fieses wie Liebeskummer gibt?" Marie (Jessica Schwarz) ist in Liebesdingen ein gebranntes Kind. Mehr aus Resignation als aus Überzeugung hat sie sich dazu bereit erklärt, den Heiratsantrag von Muttersöhnchen Sven anzunehmen. Heiraten, nur um sich von den Dämonen der Frustration vergangenen Liebesmissglücken zu erlösen? Keine gute Idee findet auch Pater Gabriel (Henry Hübchen), der seit ihren Konfirmationsunterricht ein wachsames Auge auf Marie gerichtet hat.
Aber Gott hat andere Pläne mit Marie. Und auch mit Pater Gabriel. Die Hochzeit platzt und in das Leben des unorthodoxen Kirchenmanns schneit unangekündigt Jeshua (Florian David Fitz). Gottes Sohn, inkognito. Jeshua soll schnell abklären, ob die Menschheit eine zweite Chance verdient hat. Ansonsten würde sie stattfinden, die Apokalypse. Pünktlich, am nächsten Dienstag.
Während Hellhörige schon den Weltuntergang wittern und auch der Teufel (Nicholas Ofczarek) höchstpersönlich seine stinkenden Krallen spitzt, passiert das Unglaubliche. Jeshua verliebt sich - in Marie. Und die ist völlig von den Socken: Endlich ein Mann, der zuhört, feinfühlig ist und noch dazu aussieht wie ein junger Gott. Ist es ein Wunder?

Jesus liebt mich
Die Lacher auf ihrer Seite haben jedenfalls Henry Hübchen als gefallender Erzengel Gabriel, Hannelore Elsner, Burg-Star Nicholas Ofczarek als Ausgeburt der Hölle und Michael Gwsidek als Allmächtiger!