Emma Stone, Jamie Foxx und Andrew Garfield alias Peter Parker oder besser bekannt als Spider-Man - die Unterstützer der heurigen Earth Hour liest sich wie das Who-is-Who von Hollywood. Die Schauspieler aus neuen Film "The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro" sind heuer zum ersten Mal als Botschafter für den Umwelt- und Klimaschutz unterwegs.
Die Earth Hour selbst findet 2014 bereits zum 8. Mal statt. Und nicht nur Superhelden sollen sich engagieren: Wir alle sollen bei der globalen Initiative mitmachen, die dazu aufruft, die Lichter am 29. März zwischen 20.30 und 21.30 Uhr für eine Stunde abzuschalten.
Seit der WWF 2007 die Aktion für den Klimaschutz ins Leben gerufen hat, sind Unzählige diesem Ruf gefolgt: 2013 erreichte die Earth Hour weltweit hunderte Millionen Menschen in 7.000 Städten und Gemeinden aus 154 Ländern. So wie in der Vergangenheit haben auch heuer wieder alle österreichischen Landeshauptstädte zugesagt, die Lichter ihrer Wahrzeichen abzuschalten. Außerdem setzen sich Unternehmen wie IKEA, A1 Telekom Austria, die Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs und Sony Pictures für die Earth Hour ein.
Doch nicht nur durch das Abdrehen des Lichts können wir einen Beitrag für den Klimaschutz leisten. Erstmals ist es in diesem Jahr möglich, über eine Crowdfunding-Plattform neun Projekte zu unterstützen. Darunter befindet sich die Finanzierung von Biogas-Anlagen in Nepal oder der Kauf von energieeffizienten Öfen, der die Abholzung der Regenwälder in Madagaskar aufhalten soll. Alle Projekte werden mit kurzen Videos auf www.earthhour.org präsentiert. Der WWF Österreich ruft mit Videos auf www.earthhour.at zur Unterstützung im Kampf gegen das Hochwasser, für die Erhaltung unserer natürlichen Flussjuwele und zum Schutz der Eisbären in der Arktis auf. „Mit der Earth Hour kann jeder sein Zeichen für den globalen Klimaschutz setzen und darüber nachdenken wie man im persönlichen Bereich Energie einsparen kann", sagt WWF-Sprecher Franko Petri. Ein Prozess, der übrigens nicht nur auf eine Stunde am 29. März beschränkt bleiben sollte …