Angeschwollen und empfindlich: Brüste können vor der Menstruation ganz schön schmerzen.

Photo by Dainis Graveris on Unsplash
Ein sicherer Indikator dafür, dass deine Tage bald kommen werden: schmerzende und größere Brüste. Manche Frauen berichten sogar von einer Körbchengröße mehr - so angeschwollen ist ihr Busen, bevor sie ihre Periode bekommen. Dass die Symptome auch schon mal ein, zwei Wochen vor der Regelblutung einsetzen können, ist dabei nicht ungewöhnlich. Die Schwellungen gehen oft Hand in Hand mit anderen PMS-Symptomen.
Der Nachteil der zusätzlichen Fülle sind jedoch (teils starke) Schmerzen. Jede Berührung tut weh. Aber warum fühlen sich unsere Brüste vor der Menstruation so empfindlich an? Ganz einfach: Hormone sind schuld. Während in der ersten Zyklushälfte hormonell die Östrogene dominieren, ist es in der zweiten das körpereigene Gestagen Progesteron, auch Gelbkörperhormon genannt. Im wechselnden Rhythmus der Hormone kommt es vor der Menstruation daher zu vermehrter Wassereinlagerung (Ödem) in den Brüsten. Das Ödem ist einer der Auslöser von Brustbeschwerden.
So kannst du Brustschmerzen vor der Periode lindern
Auch das während der zweiten Zyklusphase ansteigende Hormon Prolaktin aus der Hirnanhangsdrüse beeinflusst das Brustgewebe: es soll nämlich die Drüsenzellen auf die Milchbildung vorbereiten. So wird das Gewebe stärker durchblutet, und die Drüsenzellen beginnen, sich auf eine mögliche Schwangerschaft einzustellen: Sie setzen zum Wachstum an und bilden verstärkt Sekret.
Wie man die Schmerzen lindern kann? Unter anderem wirkt es vorbeugend viel Vitamin B6 (z.B. in Mandelmus) aufzunehmen. Sport kann Schmerzen ebenso lindern, und natürlich ist es ratsam, bequeme BHs (z.B. Sport-BHs) zu tragen und auf Koffein, Salz und fettige Lebensmittel zu verzichten.
Aber Achtung: Sollten die Brustschmerzen zyklusunabhängig und/oder besonders stark auftreten, sollte das auf jeden Fall ärztlich abgeklärt werden.
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