Aus medizinischer Sicht ist es nicht erklärbar, ihre Eltern sprechen von einem Weihnachtswunder. Bis vor 2 Wochen ging es der vierjährigen Gemma Botelho aus Miami, Floria wunderbar, doch am Sonntag den 13. Dezember bekam sie eine Grippe. Kurz darauf ging es ihr besser, am 14. Dezember tanzte sie im Weihnachtsstück ihrer Schule mit. "Sie war nicht sehr krank", erzählen ihre Eltern.
Doch plötzlich verschlechterte sich ihre Situation dramatisch, Gemmas Eltern brachten sie in die Notaufnahme, wo sie mit ihrem Leben kämpfte. "Ich wusste, dass es ihr schrecklich ging, sie hat noch nie in diesem Ton mit mir gesprochen", erzählt ihr Vater. "Wir dachten, wir verlieren sie." Gemma kämpfte mit dem Leben, bis Donnerstag ihr Herz still stand.
Die Ärzte schlossen Gemma an lebenserhaltende Maschinen an, und versuchten ein Herz für eine Transplantation aufzutreiben. Gemmas Eltern baten Freunde auf der ganzen Welt für ihre Tochter zu beten, in Argentinien, Brasilien, Italien und Miami, und zwar gleichzeitig: am Sonntag, um 11 Uhr. Und dann geschah das Weihnachtswunder: Gemmas Herz fing wieder zu schlagen an.
Die Ärzte können sich ihre Genesung nicht erklären, aber Gemma soll wieder ganz gesund werden. Schon in einem Monat soll sie wieder ein ganz normales Leben führen können.