Erste Warnzeichen:
- Gesteigerter Einsatz für Ziele, Zunahme der Überstunden, Erschöpfung oder vegetative Überreaktion wie zB Herzklopfen
- Reduziertes Engagement
- Reduzierte soziale Interaktion, negative Einstellung zur Arbeit, Konzentration auf eigenen Nutzen
Emotionale Reaktionen:
- Das Gefühl, nichts wert zu sein, Pessimismus, Schuldzuschreibung an andere bzw. „das System"
- Abnahme von kognitiven Fähigkeiten, Motivation, Kreativität und Differenzierungsfähigkeit
- Abflachen des emotionalen und sozialen Lebens und der Interessen
Psychosomatische Reaktionen:
- Spannung, Schmerzen, Schlafstörungen, keine Erholung in der Freizeit mehr möglich, veränderte Essgewohnheiten
- Depression und Verzweiflung
- Gefühl von Sinnlosigkeit, negative Lebenseinstellung, existenzielle Verzweiflung, Suizidgedanken oder -absichten
- Erlernen Sie eine Entspannungstechnik: Atemübungen, autogenes Training oder etwa Yoga helfen beim Runterkommen vom hohen Stresslevel. Schaffen Sie sich einen Lebensbereich, der Ihnen Freude bereitet: Treffen Sie Freunde, treiben Sie Sport, gärtnern Sie etc.
- Lernen Sie (wieder) Genuss: Kochen Sie, gehen Sie zur Massage oder Kosmetikerin.
- Sind Sie eine „Working Mum“, suchen Sie sich eine Entlastung: Babysitterin, Oma-Dienst oder Ihre Schwester, Mutter, Cousine. Und tragen Sie in Ihrem Terminkalender Zeit für sich ein.
- Schaffen Sie ein Tages-Entspannungsritual am Ende des Arbeitstages.
- Und ganz wichtig: Wenn Sie allein nicht in der Lage sind, das Problem zu bewältigen, holen Sie sich Hilfe, zB durch eine fachliche psychotherapeutische Behandlung.