Den tatsächlichen Wert eines Möbelstücks sieht man nicht. Schon gar nicht am Preisschild. Man spürt ihn. Am Flair, das es ausstrahlt.Mit etwas Übung können auch Sie wahre Schätze ausheben– oder verborgene zu solchen machen. TextMarion Genetti Fotos Gerstenberg Verlag Hektisches Treiben auf dem Wiener Naschmarkt. Studenten im Hippielook kramen Figürchen aus Porzellan, Lampenschirme und alte Spielkarten aus Bananenschachteln hervor. Cleveres Kaufen, Sammeln und wieder Verkaufen... Heiteres Dekorieren, Anmalen, Umbauen... Hier die Tipps. Aus Alt mach Neu, aus Nichts mach Gold! Unbedingt kaufen Auf dem Flohmarkt werden immer wieder Designklassiker zum Spottpreis feilgeboten. Sollten Sie einen S-Stuhl von Verner Panton wieder verkaufen, könnten Sie überrascht sein, dass Sie mehr dafür bekommen, als Sie bezahlt haben. Heißt: Klassiker sind immer eine gute Investition. Aber auch Ledersofas und Klostertische sind stets einen Kauf wert. Wie Jeans passen sie zu jedem – und kommen nie aus der Mode. Kurioses finden Ausrangierte Zahnarztsessel, Kaffeehausstühle, Kinositze, Massagestühle, Bar- und Laborhocker oder Bürostühle sorgen für ein originelles Flair. Solche Exzentriker passen vor allem zum kargen Industrie-design in Lofts. Wer Retrodesign mag, kann in Vintage-Möbeln schwelgen, etwa bei Anrichten aus Holz, Nierentischen und niedrigen Kunstledersofas. Häufige Flohmarktfunde sind auch Freischwinger aus Leder und Chrom. Ihre Geradlinigkeit können Sie mit Kuh-häuten auf dem Boden oder Kissen im Zebradessin abmildern. Zweckentfremden Egal, ob englische Wedgwood-Teller in Zartblau und weiß-aquamarin glasierte Tagines aus Marokko oder ein minimalistisches japanisches Teeservice – Sie werden oft auf kunstfertiges Geschirr stoßen. Tipp: Sie können es vielfach zweckentfremden. Etwa große Blüten in zarte Tassen stecken oder Kerzen in farbige Glasflaschen stellen. Als letzter Schrei unter Flohmarktfans gilt zurzeit eine abgeschmirgelte Tür, die auf zwei Böcke montiert und zum Tisch umfunktioniert wird. Holzhocker oder Servierwagen ergeben praktische Nachttische. Materialien abstimmen Stimmen Sie Farben und Materialien aufeinander ab. Heißt: Haben Sie sich bei den Wänden für Grün entschieden, dann machen Sie sich auf die Suche nach „ natürlichen“ Objekten – sei es ein nussbraunes Ledersofa, ein Spiegel mit Holzrahmen oder eine Grünpflanze im Terrakotta-Topf. Kontraste setzen Wenn Sie ein Ensemble für die Ablage suchen, sollten Sie Gegenstände von unterschiedlicher Größe und Höhe kaufen und sie wie bei einem Familienfoto arrangieren: kleine nach vorne, große nach hinten. Kombinieren Sie glatte mit rauen, durchscheinende mit matten Flächen und sorgen Sie für Farbkontraste. Mit Spiegeln aufhellen An Wänden machen nicht nur Gemälde was her, sondern auch Spiegel, die gruppiert werden. Sie verbreiten Glanz und geben Räumen etwas Großzügiges. Selbst Handspiegel sehen – in einer Reihe aufgehängt – umwerfend aus. Suchen Sie am besten Spiegel in unterschiedlichen Formen aus und bringen Sie damit Licht in eine dunkle Ecke, zum Beispiel im Treppenhaus oder in der Diele. Noch mehr hilfreiche Kniffs für eine gemütliches Zuhause in der Juni-WIENERIN. | ![]()
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aus alt mach neu- Wohntipps.
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