Ursprünglich in Äthiopien beheimatet wird die distelähnliche Artischocke heutzutage fast überall im Mittelmeergebiet angebaut. Hierzulande darf die "Königin der Gemüse" in keinem Feinkostgeschäft fehlen.
Inhaltsstoffe und Wirkung
Der Frischpflanzensaft hat sich bei zahlreichen Beschwerden und Gesundheitsstörungen bewährt. Dies beruht vor allem auf seinem hohen Gehalt an Bitterstoffen. Sie
- fördern den Gallenfluss,
- unterstützen die Entgiftungstätigkeit der Leber und
- fördern außerdem unseren Fettstoffwechsel
Auch bei Übelkeit, Völlegefühl und Blähungen hat sich der Artischockenpresssaft als hilfreich erwiesen. Über einen längeren Zeitraum von ca. 12 Wochen regelmäßig eingenommen, wirkt sich der Saft außerdem positiv auf unsere Blutfettwerte aus und ist in der Lage, unseren Cholesterinspiegel zu senken.
Verwendungsformen und Darreichung
Verdünnt mit Wasser oder Gemüsesaft wird der herb-bittere Heilpflanzensaft zum Gesundheitstrank. Er eignet sich aber auch zum Würzen und Verfeinern von Gemüsegerichten und Suppen.
Gut zu wissen
Der Saft wird ohne Konservierungsstoffe hergestellt und ist deshalb im Kühlschrank nur begrenzte Zeit haltbar.