Kelsey Darragh, die unter Angststörungen und Panikattacken leidet, hat ihrem Partner eine Liste geschrieben, wie dieser im Falle einer Panikattacke reagieren kann und sollte. Damit sie die Hilfe bekommt, die sie benötigt.
"Teilt diese Liste mit euren Liebsten!", postete die junge Frau auf Twitter. Seit Veröffentlichen der Liste dankten ihr tausende Menschen im Internet - denn die Anleitung ist wirklich hilfreich.
Wasser, Atemübungen oder eine Umarmung gegen Panikattacken
Laut Darragh können Dinge wie ein Schluck Wasser, Atemübungen und Ablenkungen helfen - auch wenn die Person mit der Panikattacke nicht kooperativ erscheinen mag. Langsame Zwerchfellatmung sorgt für einen beruhigenden Effekt auf den Körper und mildert Stress.
I have panic & anxiety disorder. My boyfriend does not... but wants to understand it so he can help me. SO I made him this list! Feel free to share w ur loved ones that need guidance! pic.twitter.com/k8pcCfzMcj
— kelsey darragh (@kelseydarragh) 11. Mai 2018
Der erste Punkt auf der Liste: "Ich weiß, dass ich Angst habe, aber ich werde es nicht erklären können. Bitte raste nicht aus oder schäme dich für mich." Zweitens: "Finde meine Medikamente, wenn sie in der Nähe sind und stelle sicher, dass ich sie nehme." Sie rät auch, zu versuchen, die Person an lustige gemeinsame Erlebnisse zu erinnern, um sie zum Lächeln zu bringen.
This has helped me through some tough times maybe it could help you both too pic.twitter.com/yfxLzInF0h
— Andy Roberts (@murdle1270) 13. Mai 2018
"Sag mir nicht, dass ich es bekämpfen soll. Lass es lieber durch mich durchgehen. Je mehr ich versuche, es zu kontrollieren (oder dass du es kontrollierst), desto schlimmer wird es", schreibt sie auch. Sie schreibt auch, dass manchmal eine lange, lockere Umarmung helfen kann, um Sicherheit zu geben. Und wenn die Panikattacke "Stunden später" vorbei ist, empfiehlt sie ein Gespräch darüber, was geholfen hat und was beim nächsten Mal besser gemacht werden kann.