Ein Zopfgummi allein genügt nicht. Für den perfekten Pferdeschwanz musst du diese Tricks kennen.
Bei anderen sieht der Ponytail immer so locker und lässig aus. Nur bei dir will der perfekte Pferdeschwanz einfach nicht gelingen? Keine Sorge: Wir verraten dir die Geheimnisse hinter dem perfekten Pferdeschwanz, damit du deinen Zopf künftig wie ein Profi stylst:
Geheimnis 1: Haare nicht zu frisch waschen
Frisch gewaschene Haare fühlen sich seidig und weich an. Und genau das ist das Problem. Für einen Pferdeschwanz, der gut sitzt, brauchen die Haare etwas Gripp. Wer einen Ponytail frisieren will, sollte daher wenigstens ein bis zwei Tage auf die Haarwäsche verzichten.
Geheimnis 2: Trockenshampoo
Wer auf die Haarwäsche verzichtet, muss sich dennoch nicht um fettige Ansätze sorgen. Mit Trockenshampoo frischt man den Look sofort auf und verleiht der Frisur gleichzeitig etwas mehr Volumen und Halt. Zwei Fliegen, eine Klappe.
Geheimnis 3: Haarspray für mehr Halt
Haarspray fixiert einzelne Härchen und gibt der Frisur mehr Festigkeit. Doch leider wird es von Vielen falsch angewendet. Für einen perfekten Ponytail genügt es nämlich nicht, die Frisur nach dem Stylen zu besprühen. Vielmehr sollte das Haar bereits vor dem Frisieren behandelt werden. Einfach das offene Haar über Kopf halten und etwas Haarspray gleichmäßig in den Längen verteilen. Der Pferdeschwanz wird dadurch leichter zu formen und insgesamt stabiler.
Geheimnis 4: Vorbehandlung ist wichtig - egal ob glatt oder lockig
Lockige Haare lassen den Ponytail lockerer und voluminöser wirken. Aber auch glatte Haare sehen im Pferdeschwanz super aus; sie verleihen ihm einen schönen Sleek-Glanz. Doch egal für welchen Style man sich entscheidet, in jedem Fall ist eine Vorbehandlung mit dem Lockenstab oder Glätteisen nötig, um den Look wirklich perfekt zu machen.
Geheimnis 5: Die richtige Wahl des Haargummis
Grundsätzlich gilt: Je dicker das Haargummi ist, desto besser hält der Pferdeschwanz. Wer jedoch lieber ein feines Haargummi benutzen will, verleiht dem Ponytail mehr Halt, indem er zwei Haargummis gleichzeitig benutzt. Gut bewährt haben sich übrigens auch Haarbänder aus Samt. Worauf man hingegen lieber verzichtet sind Haargummis mit einer Metallnaht; sie schneiden ein und bringen das Haar zum Brechen.
Geheimnis 6: Geh in die richtige Position - Ponytail hoch oder tief binden?
Ein tiefer Pferdeschwanz, der knapp über dem Nacken gebunden wird, hält grundsätzlich besser als ein hoch sitzender Pferdeschwanz. Möchte man dennoch lieber einen hohen Zopf binden, hilft ein einfacher Trick: Einfach eine großzügige Strähne in der Kopfmitte (exakt dort, wo der Pferdeschwanz sitzen soll) abtrennen und mit einem Haargummi dicht man Kopf zusammenbinden. Die restlichen Haare nun um diesen Zopf herum kämmen und gemeinsam mit der Strähne zu einem Ponytail binden.
Geheimnis 7: Schummeln ist erlaubt - her mit den Haarteilen
Wer von einem ultra dicken und extra langen Pferdeschwanz träumt, darf ruhig etwas nachhelfen. Mittlerweile gibt es in jedem Frisörbedarf-Geschäft, aber auch in vielen Drogerien, täuschend echte Haarteile zu erschwinglichen Preisen. Wichtig bei der Anwendung: Die Schummel-Strähnen immer nur am Unterkopf anwenden, um sicher zu gehen, dass die Täuschung auch wirklich nicht auffällt.
Geheimnis 8: Ein schöner Hinterkopf ist auch nur ein Trick
Die Schwerkraft zieht den Pferdeschwanz nach unten und lässt den Hinterkopf dadurch flach aussehen. Um diesen Effekt zu vermeiden bindet man das Haargummi zunächst fest am Kopf und lockert mit den Fingern dann die obere Hälfte der Haare so, dass optisch eine schöne Kopfform entsteht.
Geheimnis 9: Gib deinen Haarspitzen genug Liebe
Der Ponytail sieht am schönsten aus, wenn die gleichmäßig herunter hängen, ohne sich an den Spitzen zu verzotteln oder auseinander zu fallen. Dafür gibt man einfach etwas Haarwax in das letzte Drittel der Längen und zwirbelt diese einmal so um den Finger, dass sie einheitlich zusammenfinden. Nun noch etwas Glanzspray über der gesamten Frisur verteilen und fertig ist das Kunstwerk.
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