Erholsamer Schlaf ist eine wichtige Grundlage für die Gesundheit. Wer zu wenig schläft, riskiert Konzentrationsschwierigkeiten, Kraftlosigkeit und andere Leiden. Die besten Tipps am Tag des Schlafes, 21. Juni, damit Sie in Zukunft in der Nacht mehr Ruhe bekommen.
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20.06.2014, 11.05 Uhr

Gesund schlafen
Regeneration braucht Rhythmus
Der Mensch ist bekanntlich ein Gewohnheitstier, welches Abläufe gerne wiederholt. Nutzen Sie diese Tatsache zu Ihrem Vorteil: Gewöhnen Sie Ihren Körper an einen bestimmten Schlafrhythmus! Versuchen Sie jeden Tag einen ungefähr ähnlichen Tagesablauf zu haben und immer zur selben Zeit ins Bett zu gehen. Nach einer Weile wird sich der Körper darauf einstellen und pünktlich zur Schlafenszeit Müdigkeit signalisieren.
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Negative Emotionen ausblenden
Die Emotionen Angst, Sorgen, Neid, Ärger, Hass und Unzufriedenheit sind Faktoren, die Schlafstörungen verursachen und gesunden Schlaf negativ beeinträchtigen können. Deswegen ist es wichtig, vor allem kurz vor dem zu Bett gehen, den Kopf freizubekommen und sich nur mit erfreulichen Dingen zu beschäftigen: Eine Folge der Lieblingsserie ansehen, Kuscheln mit dem Partner, leise Musik hören - finden Sie heraus, wie Sie am besten entspannen.
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Kalte Füße adé
Wenn Sie unter permanent kalten Füßen leiden, könnte es helfen, Socken im Bett zu tragen. Das wohlig-warme Gefühl eingekuschelter Füße lässt Sie viel leichter und schneller in den Schlaf fallen, als wenn Sie kalte Extremitäten haben. Dies bestätigte eine US-Studie: Wer warme Hände und Füße beim Schlafengehen hat, verabschiedet sich deutlich früher ins Traumland als jene Personen, die zunächst versuchen sich unter der Decke aufzuwärmen.
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Zurückschalten
Bereits eine Stunde vor dem eigentlichen Schlafengehen sollten Sie langsam einen Gang zurückschalten, es sich bequem machen, keine unangenehme Erregung provozieren, wie beispielsweise körperliche Arbeit zu tätigen. Lesen Sie gemütlich ein Buch, verbringen Sie Zeit mit der Familie, trinken Sie einen Tee. All das hilft Ihnen vom Alltag runterzukommen und den Körper auf den Schlaf vorzubereiten. Fernzusehen oder im Netz zu surfen oder noch schnell Mails zu schreiben, kann hingegen kontraproduktiv sein: Das blaue Licht von LED-Bildschirmen, fanden Baseler Schlafforscher heraus, hält länger (künstlich) wach!
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Tipps für das Schlafen zu Zweit
- Ein Ehebett, zwei Kissen und zwei Decken: Da jeder Mensch andere Vorlieben bezüglich Kissenhöhe oder -festigkeit und ein anderes Wärmeempfinden hat, empfiehlt es sich nicht, Bettzubehör mit dem Partner zu teilen. Versuchen Sie es sich ganz nach Ihren Vorstellungen das Schlafen so bequem wie möglich zu machen.
- Wer zu leichtem Schlaf neigt, sollte ein Ehebett mit zwei Matratzen in Betracht ziehen: Dadurch bekommen Sie die Bewegungen Ihres Partners weniger mit.
- Ihr Partnerschnarcht sehr laut und störend? Versuchen Sie es mit individuellen Ohrstöpsel vom Hörgeräteakustiker, die optimal auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten werden und eine seitliche Schlafposition nicht behindern.
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Auf die Atmosphäre kommt es an
Ein quietsch-gelbes Schlafzimmer mit unbequemen Matratzen und stechendem Licht kann guten Schlaf nicht fördern. Investieren Sie also in weiche Farbtöne, eine nach Ihren Bedürfnissen zugeschnittene Matratze, ein Kopfkissen mit Optimalhöhe, frisch gewaschene Bettbezüge und indirektes Licht. All das trägt enorm zu Ihrer Erholsamkeit bei.
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Der feine, große Unterschied
Hier haben wir noch einige kleine Tipps, die einen großen Unterschied ausmachen können:
- Trinken Sie ab 16 Uhr keinen Kaffee mehr.
- Treiben Sie Sport, dadurch laugen Sie den Körper besser aus und schlafen viel tiefer und fester.
-Vermeiden Sie schwer verdauliches vor dem Schlafengehen.
- Nehmen Sie ein warmes Bad oder eine warme Dusche kurz vor dem zu Bett gehen. Es wirkt entspannend und sorgt für warme Füße: Nach dem Baden fühlt man sich angenehm müde und schläft leichter ein.
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