#100happydays
"Kannst du für 100 Tage hintereinander glücklich sein?" Mit dieser eigentlich einfachen Frage beginnt die Challenge #100HappyDays. Doch schon die zweite Frage auf der gleichnamigen Webseite zeigt, dass die Aufgabe vielleicht nicht ganz so einfach umzusetzen sein könnte - "Du hast keine Zeit dafür, oder?"
Schon 71 Prozent aller, die versucht haben diese Aufgabe zu meistern sind gescheitert, heißt es weiter. An Zeitmangel. Dabei ist die Challenge ganz simpel: Mit Namen und E-Mail-Adresse registrieren und den Grund nennen, warum man mitmacht. Entscheiden, ob man sein tägliches Posting lieber auf Facebook, Twitter, Instagram oder einem anderen sozialen Netzwerk veröffentlicht und loslegen. Täglich soll ein Foto gepostet werden, das zeigt, was einen gerade glücklich macht und das mit dem Hashtag #100happydays versehen wird.
Der Hashtag macht nicht nur den Initatoren die Nachverfolgung möglich. Auch jeder interessierte User kann sehen, was andere Menschen glücklich macht.
Chief Happiness Officer
Die Idee zu #100HappyDays stammt von dem Schweizer Dmitry Golubnichy, dem Chief Happiness Officer, wie er seine Funktion auf seinem Facebook-Profil nennt. In unserer schnelllebigen Zeit hätten wir kaum noch Zeit, das Leben und die kleinen und großen Glücksmomente zu genießen, sagt er. Mit der Glücks-Challenge will er das ändern.
Er betont: Die Aktion ist für denjenigen, der mitmacht, nicht für die anderen User. Es ist kein Wettbewerb und es geht nicht darum, anzugeben oder mit anderen zu konkurrieren. Der Lohn: Wer durchhält, ist besser gelaunt, optimistischer, bekommt mehr Komplimente und nimmt täglich bewusst war, was ihn glücklich macht. Das behaupten zumindest jene Menschen, die bereits 100 Tage des Glücklichseins hinter sich haben.
Und wann starten Sie?